Verkehrskontrolle an der Autobahn: Diensthund „Leo“ spürt Drogenversteck auf
A 44/ Kassel:
(Bitte beachten Sie auch das dieser Pressemitteilung beigefügte Foto).
Sprichwörtlich den richtigen Riecher hatten am gestrigen Mittwoch Polizisten der operativen Einheit BAB des Polizeipräsidiums Nordhessen, der Bereitschaftspolizei und der Diensthund "Leo", die in der Zeit zwischen 10 und 13 Uhr Verkehrskontrollen an der A 44 im Bereich des Dreiecks Kassel Süd durchführten.
Bei der Kontrolle eines Ford Mondeo, mit dem zwei Männer aus der Slowakei im Alter von 24 und 32 Jahren unterwegs waren, entdeckten sie ein Drogenversteck in einem Hohlraum hinter dem Kofferraum, in dem sich Rauschgift im Gesamtwert von rund 25.000 Euro befand. Die beiden Tatverdächtigen mit serbischer Staatsangehörigkeit müssen sich nun wegen illegalen Handels mit Betäubungsmitteln verantworten. Sie werden am heutigen Tag einem Haftrichter vorgeführt.
Die Polizeibeamten hatten den Ford Mondeo um 11:35 Uhr angehalten und einer Kontrolle unterzogen. Schnell erkannten die Polizisten, dass der 24-jährige Fahrer offenbar unter dem Einfluss berauschender Mittel stand, was ein anschließend durchgeführter Drogentest bestätigte. Als sie den Wagen genauer unter die Lupe nahmen, schlug der Diensthund "Leo" an, was zum Auffinden des Drogenverstecks führte. Insgesamt befanden sich in dem Hohlraum 220 Gramm Ecstasy, 54 Gramm Kokain, etwa 1 Kilo Haschisch und knapp 1 Kilo Marihuana, die sichergestellt wurden. Die beiden festgenommenen Männer brachten die Polizisten auf das Revier, wo ein Arzt bei dem Fahrer eine Blutprobe entnahm. Die weiteren Ermittlungen gegen die beiden Tatverdächtigen werden von dem Beamten des Kommissariats 34 der Kasseler Kripo geführt.
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