BPOL NRW: Täter aus dem Bahnhof verdrängt: nach Diebstahl im Stadtgebiet durch Landes- und Bundespolizei festgenommen
Freitagmorgen (11. Juni) war es einem Diebesduo im Hauptbahnhof Köln vermutlich durch den Präventionsstand "stoppickpockets" zu gefährlich. Also entwendeten sie alternativ mehrere hochwertige Sportkleidung im Stadtgebiet. Sie wurden von Zivilkräften der Landes- und Bundespolizei gestellt und festgenommen.
Am 11.06.2021 gegen 12:00 Uhr war nicht nur der Präventionsstand der europaweiten Kampagne Stop-Pickpockets der Bundespolizei in vollem Gange, auch die Zivilfahnder der Fahndungs- und Ermittlungsgruppe Taschendiebstahl (FEG TD) der Bundespolizei hatten ein Duo im Visier, das keine Reiseabsichten zeigte und das Gepäck von Reisenden musterte.
Vermutlich war ihnen zu viel Polizei im Bahnhof, sodass sie zielstrebig ein Sportgeschäft auf der Breiten Straße aufsuchten. Die Bundespolizisten der FEG TD beobachteten zusammen mit hinzugezogenen Zivilkräften der Landespolizei, wie sich das Diebesduo mehrere hochwertige Sportkleidung gezielt aussuchte und schließlich ohne Diebstahlssicherung in einem Rucksack und einer Tüte verstaute. Anschließend verließen der 23-jährige Algerier und der 19-jährige Marokkaner durch unterschiedliche Ausgänge das Geschäft und wurden durch die gute Zusammenarbeit der Landes- und Bundespolizei gestellt und festgenommen.
Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen "Besonders schwerem Fall des Diebstahls" ein, welches zuständigkeitshalber vom Kriminalkommissariat 51 des Polizeipräsidiums Köln übernommen wird.
Beide waren in der Vergangenheit bereits häufig polizeilich in Erscheinung getreten und hatten Freitag Waren im Gesamtwert von ca. 250EUR gestohlen. Sie sitzen nun in unterschiedlichen Haftanstalten.
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