Viele Widerstände gegen Polizeibeamte am Wochenende

Am Wochenende hat die Polizei bei insgesamt sieben verschiedenen Einsätzen aus unterschiedlichen Anlässen Widerstandhandlungen erlebt, zum Teil in Form von tätlichen Angriffen auf die Beamten. Ein Polizeibeamter und eine Polizeibeamtin haben dabei leichte Verletzungen erlitten. Beispielsweise schritten Polizeibeamte am Samstag, 12. Juni, an der Franz-Gielen-Straße in Hardterbroich-Pesch bei einem Streit zwischen drei Personen ein. Ein 44-jähriger Mann widersetzte sich im Verlauf des Gesprächs mehrmals ihren Anweisungen und ging schließlich mit geballten Fäusten auf die Beamten zu. Er konnte überwältigt werden, ohne dass jemand verletzt wurde. Am Rheydter Markt versuchte am Sonntag, 13. Juni, ein 26-Jähriger sich einer Personenkontrolle zu entziehen, indem er vor Polizeibeamten davonlief. Die Beamten holten den offensichtlich durch Alkohol oder Drogen berauschten Mann ein und brachten ihn zu Boden, während er sich sperrte und versuchte, die Beamten zu verletzen. Gefesselt spuckte er gegen den Streifenwagen und wurde schließlich bis zur Ausnüchterung in Gewahrsam genommen, um weitere Straftaten zu verhüten. Am selben Tag, gegen 13 Uhr schickten Polizeibeamte, die wegen eines Randalierers zu einer öffentlichen Einrichtung an der Hubertusstraße gerufen worden waren, einen 35-jährigen Mann fort, dem zuvor ein Hausverbot erteilt worden war. Der Mann weigerte sich, den Aufforderungen nachzukommen, pöbelte und beleidigte das Streifenteam. Um weiteren Straftaten durch ihn vorzubeugen, nahmen die Beamten ihn in Gewahrsam. Gegen die Ingewahrsamnahme wehrte sich der mutmaßlich alkoholisierte 35-Jährige. Er konnte nur unter Einsatz körperlicher Gewalt überwältigt und dem Polizeigewahrsam zugeführt werden, von wo die Polizei ihn am Folgetag entließ. In den vier weiteren Fällen handelte es sich um Personen, die offenbar in einer psychischen Ausnahmesituation Widerstand gegen polizeiliche Maßnahmen leisteten. (jn) Rückfragen von Journalisten bitte an: Polizei Mönchengladbach Pressestelle Telefon: 02161/29 10 222 Fax: 02161/29 10 229 E-Mail: pressestelle.moenchengladbach@polizei.nrw.de https://moenchengladbach.polizei.nrw