Brand an einer Corona-Schnelltest-Station, tödlicher Bahnunfall, Motorradfahrer schwer verunglückt
Corona-Schnelltest-Pavillon in Brand gesetzt
In den frühen Samstagmorgenstunden ist in der Reutlinger Fußgängerzone eine Corona-Schnelltest-Station Opfer von Flammen geworden. Eine Passantin meldete um 01.20 Uhr den Brand in der Wilhelmstraße. Das Feuer wurde zuerst von einer Streife des Polizeirevier Reutlingen bekämpft und anschließend von der Feuerwehr gänzlich gelöscht. Personen wurden keine verletzt. Der Sachschaden wird auf rund 1.000 Euro geschätzt. Es konnten noch in der gleichen Nacht drei Tatverdächtige im Alter von 18 bis 32 Jahre ermittelt werden. Die weiteren polizeilichen Ermittlungen hierzu dauern noch an.
Tübingen (TÜ): Tödlicher Bahnunfall
Am Samstagabend ist es gegen 20.40 Uhr am Lustnauer Bahnhof zu einem Unglücksfall mit einem 65-jährigen Mann gekommen. Dieser hatte versucht, mit seinem Rollator an einer nicht dafür vorgesehenen Stelle die Bahngleise zu überqueren. Dabei verhakte sich seine Gehhilfe im Gleisbett. Dem Mann war es nicht mehr möglich sich selbständig von den Schienen weg zu bewegen. Ein Passant wollte ihm noch helfen, was ihm aber auf Grund eines nahenden Regionalzuges nicht mehr gelang. Der 65-Jährige wurde vom Zug erfasst und erlitt dabei tödliche Verletzungen. Die Bahnstrecke Reutlingen - Tübingen musste in der Zeit von 20.40 Uhr bis 22.46 Uhr voll gesperrt werden. Es kam zu erheblichen Behinderungen im Bahnverkehr.
Neuhausen a.d.F. (ES): Schwerverletzter Motorradfahrer (Zeugenaufruf)
Am Freitagabend ist es gegen 21.30 Uhr auf der L 1209 zu einem folgeschweren Verkehrsunfall gekommen. Ein 32-jähriger Zweiradfahrer war zu diesem Zeitpunkt mit seiner Yamaha YZF 1000R mit deutlich überhöhter Geschwindigkeit von Sielmingen her kommend in Richtung Neuhausen unterwegs. An der Einmündung in die Bernhäuser Straße kam er nach rechts von der Fahrbahn ab. Vom Grünstreifen fuhr er zurück auf die Fahrbahn und prallte gegen die Verkehrsinsel. Der Fahrer und die Yamaha kamen in einem angrenzenden Flurstück zur Endlage. Der Mann erlitt hierbei schwerste Verletzungen und musste in eine Klinik verbracht werden. Der Gesamtsachschaden wird auf mehrere tausend Euro geschätzt. Der Verkehrsdienst Esslingen sucht nun Zeugen des Unfalles, insbesondere aber einen Mann, welcher mit einer Thyssen-Fleecejacke bekleidet war, der an der Unfallstelle Erste Hilfe geleistet hatte. Womöglich könnte dieser Auskunft zum Unfallhergang geben. Hinweise werden unter der Rufnummer 0711/3990-0 entgegengenommen.
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