Versammlungslage in Dortmund beendet – Polizei bilanziert einen störungsfreien Verlauf

Lfd. Nr.: 0692 Am heutigen Tag fanden in Dortmund insgesamt vier Demonstrationen statt. Zum einen war ursprünglich in der Zeit von 16.00 bis 20.00 Uhr eine stationäre Kundgebung auf dem Wilhelmplatz in Dortmund-Dorstfeld angemeldet. Gleichzeitig hatten Rechtsextremisten eine stationäre Kundgebung auf dem Nordmarkt angemeldet. Siehe Pressemeldung: https://www.presseportal.de/blaulicht/pm/4971/4958264 Zusätzlich waren am Freitag zwei weitere Standkundgebungen im Bereich des Nordmarktes als Gegenprotest gegen die rechtsextremistische Versammlung angemeldet worden. Die Dortmunder Polizei hatte sich mit starken Kräften auf diesen Einsatztag vorbereitet. Zum einen galt es, friedliche Demonstrationen zu schützen, aber auch die freie Berichterstattung durch Journalistinnen und Journalisten zu gewährleisten. Der Polizeiführer dieses Einsatzes, Polizeidirektor Thomas Pierenkämper zeigt sich zufrieden mit dem Verlauf: "Das Ziel, das Recht auf Versammlungsfreiheit zu schützen, haben meine Einsatzkräfte heute erreicht. Wir haben den Gegenprotest gegen die rechtsextremistische Versammlung am Nordmarkt auf Sicht- und Hörweite herangelassen. Das war möglich, weil sich die Demonstranten friedlich verhielten." Im Hinblick auf den Schutz der Pressefreiheit ergänzt der Polizeiführer: "Die anwesenden Medienschaffenden konnten vor Ort ohne jegliche Beeinträchtigung ihrer wichtigen Arbeit nachgehen, dafür sind besonders geschulte Beamtinnen und Beamte eingesetzt worden. Der Schutz der Pressefreiheit war und ist ein Schwerpunkt unserer Einsatzbewältigung. Ich bin zufrieden mit dem störungsfreien Versammlungsverlauf." Der heutige Tag als Bilanz: - Die Versammlung auf dem Wilhelmplatz begann um 16.00 Uhr mit 57 Teilnehmern. Beendet wurde die Versammlung gegen 16:50 Uhr. - Die Versammlung der Partei "Die Rechte" begann um 16:30 Uhr mit 80 Teilnehmern. Beendet wurde die stationäre Kundgebung um 17:15 Uhr. - Die beiden weiteren angemeldeten Kundgebungen fanden insgesamt mit rund 140 Teilnehmern statt. Lautstarker, aber friedlicher Gegenprotest gegen den Rechtsextremismus war hier zu hören. Alle Versammlungen verliefen nach jetzigen Erkenntnissen störungsfrei. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Pressestelle Telefon: 0231-132 1020 - 1029 Fax: 0231-132 9733 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de https://dortmund.polizei.nrw/