Bunte Mischung an Delikten – Bilanz eines Schwerpunkteinsatzes
Lfd. Nr.: 0749
Zu einer bunten Mischung aus verschiedensten Deliktsbereichen ist es am Donnerstag (15. Juli) im Rahmen eines Schwerpunkteinsatzes in der nördlichen Innenstadt gekommen. Beamte der Dortmunder Polizei hatten hierbei insbesondere den Dietrich-Keuning-Park und das Schleswiger Viertel im Blick.
Neben sichergestellten Betäubungsmitteln und verkehrsrechtlichen Verstößen nahmen die Einsatzkräfte drei Männer wegen des Verdachts des besonders schweren Falls des Ladendiebstahls fest.
So kontrollierten die Beamten gegen 9.30 Uhr im Bereich der Leopoldstraße einen 29-Jährigen aus Wegberg und stellten bei ihm eine Druckverschlusstüte mit augenscheinlichem Marihuana sicher. Drei weitere Einheiten fanden sie gegen 13.55 Uhr bei einem 18-Jährigen aus Dortmund. Zwei Druckverschlusstüten, die scheinbar niemanden zuzuordnen waren, stellten sie ebenfalls sicher.
Die Männer erwarten Strafverfahren wegen Verstößen gegen das Betäubungsmittelgesetz.
Am Nordmarkt bemerkten die Polizisten gegen 12 Uhr einen Mann auf einem E-Scooter, der auf dem Gehweg in Richtung Mallinckrodtstraße unterwegs war. Ein erforderliches Versicherungskennzeichen fehlte.
Bei der anschließenden Kontrolle des 21-Jährigen aus Holzwickede ergaben sich Hinweise auf einen vorherigen Betäubungsmittelkonsum, den der Fahrer auch einräumte. In einem Krankenhaus entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe.
Die Beamten fertigten eine Strafanzeige wegen des Verstoßes gegen das Pflichtversicherungsgesetz und Fahrens unter BtM-Einfluss.
Ein ähnliches Verfahren leiteten die Einsatzkräfte gegen 14.30 Uhr an der Schleswiger Straße ein. Dort fiel ihnen ein Opel Agila mit einem abgelaufenen Ausfuhrkennzeichen auf. Am Steuer ein 34-Jähriger aus Georgien.
Bei einem Blick in das Fahrzeug sahen die Beamten nicht nur für den Konsum von Betäubungsmitteln typische Utensilien, sondern auch mehrere Taschen mit mutmaßlichem Diebesgut. An den Originalverpackungen waren noch die Diebstahlssicherungen angebracht. Der Gesamtwert beläuft sich schätzungsweise auf mehr als 1000 Euro.
Bei der Überprüfung des 34-Jährigen sowie seiner zwei Mitfahrer (33 und 44 aus Georgien) ergaben sich gleich mehrere Hinweise.
Während gegen zwei Männer (34, 44) ein Haftbefehl vorlag, bestand bei dem 33-Jährigen der Verdacht des unerlaubten Aufenthalts.
Die Einsatzkräfte nahmen die Männer fest und brachten sie ins Gewahrsam. Da sich bei dem 34-Jährigen zudem der Verdacht auf einen vorherigen Betäubungsmittelkonsum erhärtete, entnahm ihm ein Arzt eine Blutprobe.
Die weitergehenden Ermittlungen dauern an.
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