Gruppe mit Machete bedroht: Festnahme durch Spezialkräfte – Mettmann – 2107077

In der Nacht zu Samstag (17. Juli 2021) hat ein Streit vor einer Bar an der Lutterbecker Straße in Mettmann einen größeren Einsatz der Polizei ausgelöst. Dort hatte ein Mann eine Gruppe mit einer Machete bedroht. Er konnte widerstandslos von Kräften einer Spezialeinheit festgenommen werden. Verletzt wurde niemand. Nach dem aktuellen Stand der Erkenntnisse war Folgendes geschehen: Gegen 3:45 Uhr war es aus bislang noch nicht geklärter Ursache vor einer Bar an der Ecke Lutterbecker Straße / Oberstraße / Düsseldorfer Straße in Mettmann zu einem Streit zwischen einem 31-jährigen Anwohner und einer Gruppe von vier bislang unbekannten Männern gekommen. Im Verlaufe dieses verbalen Streits soll der 31-Jährige dann in seine Wohnung gelaufen sein, aus der er dann kurze Zeit später mit einer Machete in der Hand wieder herauseilte und auf die vier Personen zuging und sie damit bedrohte. Unbeteiligte Zeugen alarmierten nun die Polizei. Als der 31-Jährige die Beamten erblickte, flüchtete er erneut in seine Wohnung. Da sich bei Ermittlungen ergeben hatte, dass der Mann möglicherweise weitere Waffen in seiner Wohnung besitzt, forderten die vor Ort zuerst eingetroffenen Polizeibeamten weitere Verstärkung in Form von Spezialeinsatzkräften an. Diese konnten durch das geöffnete Fenster der Wohnung Kontakt mit dem 31-Jährigen aufnehmen, der sich dann widerstandslos festnehmen ließ. Er wurde zur Polizeiwache gebracht, wo zur Stunde noch die weiteren Maßnahmen laufen. Dort wurde auch festgestellt, dass der 31-Jährige unter Alkoholeinfluss stand. Ein vor Ort durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von rund 1,1 Promille (0,55 mg/l). Entsprechende Blutproben wurden zur weiteren Beweisführung entnommen. Aktuell wird geprüft, ob der Mann nach dem Psychisch-Krankengesetz in eine psychiatrische Einrichtung eingewiesen wird. Bei einer Wohnungsdurchsuchung wurden bislang noch keine weiteren Waffen gefunden, die Machete hatte der Mann in eine Mülltonne hinter dem Haus geworfen. Gegen ihn wurde ein Strafverfahren wegen einer Bedrohung eingeleitet. Die weiteren Ermittlungen dauern an. Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an: Kreispolizeibehörde Mettmann - Polizeipressestelle - Adalbert-Bach-Platz 1 40822 Mettmann Telefon: 02104 / 982-1010 Telefax: 02104 / 982-1028 E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de Homepage: https://mettmann.polizei.nrw/ Facebook: http://www.facebook.com/Polizei.NRW.ME Twitter: https://twitter.com/polizei_nrw_me