Mit Alkohol, Drogen und Handy am Lenker verunfallt – Ratingen – 2107085
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Am späten Sonntagabend des 18.07.2021, gegen 21.20 Uhr, befuhr ein 44-jähriger Fahrradfahrer aus Ratingen, auf einem alten schwarzen Mountainbike, die innerörtliche Kaiserswerther Straße in Ratingen-West, aus Richtung Dieselstraße kommend, in Fahrtrichtung Westtangente. Dabei beobachteten unabhängige Zeugen, wie der Fahrradfahrer während der Fahrt intensiv auf ein mitgeführtes Handy, aber nicht auf die Straße und den Fahrzeugverkehr schaute. Dadurch bemerkte er dann wohl auch zu spät, als ein in gleicher Richtung vorausfahrender 26-jähriger Düsseldorfer seinen grauen PKW Skoda Fabia an einer Rotlicht zeigenden Ampel in Höhe Pempelfurtstraße abbremste und zum Stillstand brachte. Mit großer Wucht prallte das Mountainbike in das Heck des Skodas. Der 44-Jährige stürzte zu Boden und verletzte sich dabei leicht an einer Hand.
Eine zum Unfallort gerufene Rettungswagenbesatzung übernahm die erste medizinische Versorgung des Verunfallten. Einen Transport ins Krankenhaus oder eine weitere medizinische Behandlung lehnte der Ratinger ab.
Bei der polizeilichen Unfallaufnahme stellte die Ratinger Polizei starken Alkoholgeruch in der Atemluft des Zweiradfahrers fest, seine Sprache war verwaschen, seine Augen glasig. Auf die Frage nach dem Konsum von Alkohol und Drogen räumte der 44-Jährige ein, sowohl Alkohol getrunken, als auch einen Joint geraucht zu haben. Ein durchgeführter Alkoholvortest ergab einen Wert von mehr als 1,0 Promille (0,53 mg/l). Daraufhin leitete die Ratinger Polizei ein Strafverfahren gegen den berauschten Fahrradfahrer ein. Zur Beweisführung wurde die ärztliche Entnahme einer Blutprobe angeordnet und durchgeführt, bevor der Beschuldigte seinen Heimweg zu Fuß antreten durfte. Die Weiterfahrt mit seinem Mountainbike wurde ihm ausdrücklich untersagt. Das während der Fahrt benutzte Mobiltelefon wurde als Beweismittel sichergestellt.
Der beim Unfall am Skoda und am Fahrrad entstandene Sachschaden beläuft sich nach ersten Schätzungen auf mindestens 1.000,- Euro. Der 26-jährige Skoda-Fahrer blieb nach eigenen Angaben unverletzt.
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