Ohne Fahrkarte und insgesamt neun Fahndungsausschreibungen

Weil zwei Personen am gestrigen Nachmittag im RE 13127 von Wismar nach Rostock ohne Fahrausweis durch den Zugbegleiter angetroffen wurden und diese sich der Nachlöse verweigerten, wurden Kräfte der Bundespolizeiinspektion Rostock zur Unterstützung gerufen. Diese erwarteten die beiden polnischen Staatsangehörigen am Hauptbahnhof Rostock und stellten dort deren Identität fest. Dabei stellten die Beamten fest, dass die 27-jährige Frau gleich drei Notierungen im Fahndungssystem hatten. Wegen Diebstahls, Unterschlagung geringwertiger Sachen und Bandendiebstahls war sie durch die Staatsanwaltschaft Hamburg zur Ermittlung ihres Wohnortes ausgeschrieben. Bei dem mitreisenden 25-jährigen Mann zeigte der Computer gleich sechs Fahndungsnotierungen an. Die Staatsanwaltschaft Hamburg hatte ihn wegen Beleidigung, Sachbeschädigung, Diebstahl, Unterschlagung geringwertiger Sachen und Bandendiebstahl zur Ermittlung seines Wohnortes ausgeschrieben. Nach Ermittlung der jeweiligen Wohnorte wurden die Personen vor Ort auf freiem Fuß belassen. Nunmehr kommt auch noch ein Ermittlungsverfahren wegen des Erschleichens von Leistungen gegen die Frau und den Mann hinzu. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion RostockKopernikusstr. 1b18057 RostockPressesprecherFrank SchmollTelefon: 0381 / 2083 1003E-Mail: bpoli.rostock.contr-presse@polizei.bund.deTwitter: @bpol_kuesteDie Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihreAufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord-und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen.Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte.Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sieumfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere:- der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes,- die bahnpolizeilichen Aufgaben- die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee.Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter www.bundespolizei.de.