210728-6-K Vier E-Scooter Unfälle in weniger als 24 Stunden – Polizisten lassen zwei alkoholisierten Fahrern Blutproben entnehmen
Zwischen Dienstagmittag und Mittwochmorgen (27. bis 28. Juli) registrierte die Polizei Köln vier Verkehrsunfälle mit Beteiligung von E-Scootern im Kölner Stadtgebiet. In zwei Fällen waren die Nutzer alkoholisiert.
Die Verkehrsunfälle im Detail:
Gegen 12.30 Uhr ist eine 84 Jahre alte Rollstuhlfahrerin auf dem Anna-Schneider-Steig in der Altstadt-Süd mit einen 26-Jährigen E-Scooter-Fahrer zusammen gestoßen. Während die 84-Jährige unverletzt blieb, wurden die Verletzungen des E-Scooter-Fahrers ambulant in einem Krankenhaus versorgt.
Am frühen Dienstagabend, gegen 18.30 Uhr, hatten sich bei einem Auffahrunfall zwischen zwei E-Scootern zwei Frauen (20, 33) in der Altstadt-Nord verletzt. Nach ersten Erkenntnissen war die 33-Jährige auf der Johannisstraße mit einem Leihscooter ihrer vorausfahrenden Freundin aufgefahren. Beide stürzten und verletzten sich. Die 20-Jährige brachten Rettungskräfte in ein Krankenhaus.
Knapp zwei Stunden später verletzte sich ein alkoholisierter E-Scooter-Fahrer (42) in Köln-Braunsfeld. Nach ersten Ermittlungen war der 42-Jährige gegen 20.30 Uhr mit einem Leihscooter auf der Hermann-Pflaume-Straße auf nasser Fahrbahn weggerutscht und gestürzt. Eine Rettungswagenbesatzung behandelte seine Knieverletzungen ambulant. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von mehr als 0,8 Promille. Auf Anordnung der Polizisten entnahm ein Arzt dem Mann eine Blutprobe.
Am Mittwochmorgen kollidierte ein alkoholisierter 53 Jahre alter E-Scooter-Nutzer, gegen 6.30 Uhr, auf dem Radweg des Leinpfads in Köln-Porz mit einer Baustellenabsperrung. Dabei erlitt er so schwere Kopfverletzungen, dass er stationär in ein Krankenhaus gebracht werden musste. Dort entnahm auch ihm ein Arzt eine Blutprobe. Polizisten stellten den E-Scooter sicher, da dieser nicht zugelassen und nicht versichert war. (mw/cs)
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