++ Unfall durch flüchtendes Fahrzeug auf der A 29 ++
++ Am 31.07.2021 gegen 20:51 Uhr fiel einer Zivilstreife der Autobahnpolizei Oldenburg auf der A 293 ein Pkw auf, der statt mit den dort erlaubten 100 km/h mit stark überhöhter Geschwindigkeit unterwegs war. Der Pkw sollte zu einer Kontrolle angehalten werden und folgte der Zivilstreife zunächst. Kurz vor Erreichen eines Parkplatzes flüchtete der Pkw jedoch mit hoher Geschwindigkeit auf der A 29 in Richtung Wilhelmshaven. Bei der Flucht fuhr der Pkw an der Anschlussstelle Rastede plötzlich vom Überholfahrstreifen mit überhöhter Geschwindigkeit auf den Verzögerungsstreifen der Abfahrt.
In der dortigen Rechtskurve kam der flüchtige Pkw auf regennasser Fahrbahn alleinbeteiligt nach links von der Fahrbahn ab, kollidierte mit einem Leitpfosten und fuhr über den Grünstreifen. Dabei streifte er mehrere Bäume, drehte sich nach links und kam nach Kollision mit weiteren Bäumen im dichten Baumbestand im Sichtdreieck zum Stehen. Zwei Bäume wurden umgerissen und stürzen auf die Fahrbahn.
Wie durch ein Wunder blieben beide Fahrzeuginsassen unverletzt und konnten an der Unfallstelle durch die Polizei gestellt werden. Am Pkw entstand Totalschaden. Vor Ort wurde festgestellt, dass der 23-jährige Fahrer nicht im Besitz einer Fahrerlaubnis war. Ein entsprechendes Strafverfahren wurde eingeleitet.
Da der Pkw mitten im Baumbestand zum Stehen kam und die Bergung dadurch erschwert wurde, musste die Anschlussstelle für zwei Stunden voll gesperrt werden. Im Einsatz waren mehrere Streifenwagen der Polizei, die Freiwillige Feuerwehr Loy-Barghorn mit zwei Fahrzeugen und 15 Kameraden sowie die Autobahnmeisterei Varel. Hinzu kam noch ein Abschleppunternehmen aus Rastede zur Bergung des Pkw.
Nach dem Entfernen der umgestürzten Bäume, der Bergung des Pkw und der Reinigung der Fahrbahn konnte die Anschlussstelle gegen 22.56 Uhr wieder freigegeben werden. Aufgrund der geringen Verkehrsdichte ergaben sich keine Verkehrsstörungen. (905004) ++
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