BPOL NRW: Fahndungserfolg der Bundespolizei; Duo aus Albanien mit 300 Gramm Cannabiskeksen, 100 Gramm Cannabisschokolade und 17 Gramm Cannabiskaugummis auf der Autobahn A 3 bei Rees unterwegs
Am Dienstagabend, 3. August 2021 um 19:15, überprüfte die Bundespolizei auf der Bundesautobahn A 3 an der Anschlussstelle Rees ein Pärchen aus Albanien in einem in Witten zugelassenen Nissan Micra. Zur Kontrolle legte der 31-Jährige Fahrer seinen albanischen Reisepass und eine Bescheinigung über die Beantragung einer Arbeitserlaubnis in Italien aus dem Jahr 2020 vor. Die 32-jährige Beifahrerin konnte einen gültigen italienischen Aufenthaltstitel vorweisen. Bei der Durchsuchung des Fahrzeugs wurden im Kofferraum zwischen Bekleidungsstücken 300 Gramm Cannabiskekse (Magic-Cookies),100 Gramm Cannabisschokolade und 17 Gramm Cannabiskaugummis aufgefunden und sichergestellt. Zur Herkunft der süßen Betäubungsmittel teilten die Reisenden den Beamten mit, dass sie diese in einem Supermarkt in den Niederlanden gekauft haben. Die Beschuldigten wurden daraufhin in Gewahrsam genommen und zur weiteren Sachbearbeitung zur Bundespolizeiinspektion Kleve gebracht. Hier wurden Strafverfahren wegen gemeinschaftlichen Verstoß gegen das Betäubungsmittelgesetz und gegen den Fahrer wegen der unerlaubten Einreise und des unerlaubten Aufenthaltes im Bundesgebiet eingeleitet. Eine Anfrage der Bundespolizei bei den italienischen Behörden über die Grenzstation Thörl-Maglern ergab, dass der Fahrer auch in Italien über keinen Aufenthaltstitel verfügt. Daraufhin wurde er nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen an die niederländischen Behörden übergeben. Der Frau wurde die Weiterreise gestattet.
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