68-Jähriger in den Ammergauer Alpen tödlich verunglückt

09.08.2021, PP Oberbayern Süd 68-Jähriger in den Ammergauer Alpen tödlich verunglückt ETTAL, LKR. GARMISCH-PARTENKIRCHEN. Tödliche Verletzungen zog sich ein 68 Jahre alter Mann zu, der am 7. August 2021 zu einer Bergtour in die Ammergauer Alpen aufgebrochen war und, so der Stand der polizeilichen Ermittlungen, über rund 100 Höhenmeter abstürzte. Ein Polizeibergführer der Alpinen Einsatzgruppe (AEG) übernahm die Ermittlungen in dem Fall. Ein 68 Jahre alter Mann aus Murnau war am Samstagmorgen, 7. September 2021, vom Wanderparkplatz Linderhof aus zu einer Bergtour in die Ammergauer Alpen aufgebrochen. Weil der Mann nicht mehr nach Hause gekommen war, wurde er am Samstagabend von Angehörigen bei der Polizei als vermisst gemeldet. Es folgte ein Sucheinsatz der Polizei in Zusammenarbeit mit der Bergwacht und Feuerwehr Oberammergau, sowie der Bergwacht aus Unterammergau. Nachdem die nächtliche Absuche mithilfe eines Polizeihubschraubers erfolglos verlief, wurde die Suche am Sonntagmorgen (8. August) fortgesetzt. Um kurz nach 10.00 Uhr konnte der vermisste Bergwanderer schließlich im Bereich der Brunnenkopfhütte, unterhalb eines Aussichtspunktes, tot aufgefunden werden. Der Verunglückte war offenbar über steiles, felsdurchsetztes Gelände etwa 100 Höhenmeter abgestürzt. Wie es zu dem Unglück kam, ist bislang nicht bekannt und nun Gegenstand der Ermittlungen eines Polizeibergführers der Alpinen Einsatzgruppe (AEG).