Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 11. August 2021

11.08.2021, PP Schwaben Süd/West Pressemeldungen für den Landkreis Lindau vom 11. August 2021 Die tagesaktuellen Meldungen der Polizeiinspektionen Lindau und Lindenberg sowie Meldungen der Kriminalpolizei, der Verkehrs- und Fahndungsdienststellen mit Regionalbezug. Medienkontakt: Pressestelle beim Polizeipräsidium Schwaben Süd/West, D-87439 Kempten (Allgäu), Rufnummer (+49) 0831 9909-0 (-1012/ -1013). Autofahrer übersieht Fußgängerin auf Zebrastreifen SCHEIDEGG. Am Dienstagabend wurde bei einem Verkehrsunfall eine Fußgängerin verletzt. Die 55-jährige Frau wollte gegen 21:50 Uhr den Fußgängerüberweg in der Blasenbergstraße überqueren. Hierbei erfasste ein 34-jähriger Mann sie mit seinem Pkw erfasst, die Frau prallte auf die Motorhaube und fiel anschließend zu Boden. Die Fußgängerin wurde durch den Unfall schwer verletzt und nach Erstbehandlung vor Ort in eine Klinik gebracht. An dem Pkw entstand ein Sachschaden in Höhe von ca. 500 Euro. (PI Lindenberg) Falsche Microsoft-Anrufer LINDAU. In den letzten Tagen häufen sich wieder Mitteilungen an die Lindauer Polizei über sogenannte falsche Microsoft-Mitarbeiter. Diese Täter rufen meistens in schlechtem Deutsch oder in englischer Sprache Bürger an und teilen mit, dass diese angeblich einen Virus oder Trojaner auf ihrem Rechner hätten. Gehen die Angerufenen auf das Angebot des angeblichen Microsoft-Mitarbeiters ein, verschafft dieser sich über einen Fernzugriff, zum Beispiel mit Teamwire, Zugang zum PC. Der Täter führt dann Änderungen auf dem PC durch oder spielt beispielsweise vorgetäuschte Dateien ein, um die angeblichen Probleme aufzuzeigen. Um diese Probleme zu lösen, fordert der Täter dann einen entsprechenden Geldbetrag, der dann mit Kreditkarte oder der Preisgabe der Bankdaten bezahlt werden soll. In den meisten angezeigten Fällen wird dann ein Vielfaches von dem zuvor vereinbarten Betrag unberechtigt eingezogen. Erst später fällt den Geschädigten dann der Betrug auf, dann ist es aber zu spät, das Geld wurde schon wieder über missbräuchlich genutzte Konten in das Ausland überwiesen. Die Polizei rät daher, solche Anrufe von angeblichen Microsoft-Mitarbeitern sofort zu unterbinden und aufzulegen. Geschädigte sollten sich umgehend mit der Polizei in Verbindung setzen. (PI Lindau)