210817-6-LEV Intensivtäter nach Messerstich in Klinik eingewiesen und festgenommen
Ein 20 Jahre alter Leverkusener soll am Montagabend (16. August) einem 19-Jährigen in einer Leverkusener Wohnung im Ortsteil Wiesdorf eine Stichverletzung zugefügt haben. Dieser bei der Polizei Köln als Intensivstraftäter geführte Mann ist verdächtig, den 20-Jährigen zuvor mit drei Komplizen beraubt zu haben. Er wurde in eine Klinik eingewiesen, wo Polizisten ihn festnahmen.
Einer der Komplizen soll den 20-Jährigen mit dem Versprechen zu der Wohnung an der Weiherstraße gelockt haben, ihm Geldschulden zurückzuzahlen. In der Wohnung hätten ihn die vier mutmaßlichen Räuber erwartet und unter Vorhalt eines Messers zur Herausgabe seiner EC-Karte gezwungen, mit der zwei von ihnen an einem Automaten eine vierstellige Bargeldsumme abhoben hätten. Beim Fluchtversuch aus der Wohnung sei es zu dem blutigen Gerangel mit dem Messerträger gekommen, bei dem das Raubopfer ebenfalls leicht verletzt wurde.
Die Staatsanwaltschaft Köln hat einen Haftbefehl gegen den Schwerverletzten wegen des Verdachts des schweren Raubes beantragt. (cg/de)
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