BPOLI BHL: Festnahme auf der A17 – Syrer aus Niedersachsen jetzt im Visier der Justiz

Am Donnerstag des 19. August 2021 hat die Bundespolizei aus Berggießhübel bei ihren Fahndungsmaßnahmen auf der A17 einen Schleuser (40 Jahre) vorläufig festgenommen. Dieser ist syrischer Staatsangehöriger und versuchte mit seinem Opel weitere sieben illegale Migranten aus Syrien nach Deutschland zu bringen. Die Polizeibeamten kontrollierten den Opel mit deutscher Zulassung am Rastplatz der A17 "Am Heidenholz". Der Fahrer mit syrischer Staatsangehörigkeit wies sich mit einer Aufenthaltserlaubnis für Deutschland aus. Einen Pass konnte er nicht vorweisen. Seine weiteren sieben Landsleute verfügten weder über Reisepässe noch konnten sie ein Visum für ihre Einreise nach Deutschland vorweisen. Eine Frau und ihre zwei Kinder im Alter von zwei und vier Jahren, stellten ein Asylbegehren und wurde zur Erstaufnahmeeinrichtung weitergeleitet. Ein Minderjähriger wurde dem Jugendamt übergeben. Die Bundespolizei bereitet derzeit aufenthaltsbeendende Maßnahmen für drei geschleuste Männer vor. Diese werden nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen nach Tschechien überstellt. Die Bundespolizei leitete ein Ermittlungsverfahren wegen Einschleusens von Ausländern gegen den Fahrer ein. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion BerggießhübelPressesprecherSteffen EhrlichTelefon: 03 50 23 - 676 505E-Mail: bpoli.berggiesshuebel.oea@polizei.bund.dehttp://www.bundespolizei.de