BPOL NRW: Nach Schlägerei Widerstand gegen Bundespolizisten
Die Bundespolizei wurde zu am Freitagnachmittag (27. August) zu einer körperlichen Auseinandersetzung gerufen. Doch dann richtet der 40-Jährige seine Aggressionen gegen die Beamten.
Gegen 16 Uhr informierten Passanten die Bundespolizei über eine körperliche Auseinandersetzung zwischen zwei Personen mit einem Messer auf der Südseite des Essener Hauptbahnhofs. Vor Ort trafen die eingesetzten Beamten auf den Deutschen mit einer blutenden Nase. Der Mann verhielt sich gegenüber den Polizisten sehr aggressiv und ließ sich durch diese auch nicht beruhigen.
Das Messer wurde durch die Beamten unverzüglich abgenommen. Der Mann gab jedoch an, noch eine Waffe mit sich zu führen und griff bedrohlich mit seiner Hand hinter seinen Rücken. Die Beamten reagierten sofort und fesselten den Mann.
Anschließend brachten die Einsatzkräfte den Gladbecker zur Wache der Bundespolizei. Der Mann wehrte sich jedoch dagegen und beleidigte die Beamten mehrfach. Zudem bedrohte er die eingesetzten Beamten.
Eine Waffe wurde bei der Durchsuchung der Person nicht aufgefunden. Des Weiteren wurde ein Alkoholtest bei dem Polizeibekannten durchgeführt, welcher einen Wert von fast 2 Promille ergab.
Anschließend wurde der Mann wegen des Verdachts auf eine Nasenfraktur mit dem Rettungswagen ins Krankenhaus verbracht.
Der Einsatz konnte mittels Bodykamera dokumentiert und als Beweismittel sichergestellt werden.
Die Bundespolizei leitete ein Strafverfahren wegen Widerstand gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung ein.
*RO
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