210905-1-K Ersthelfer am Aachener Weiher behindert, dann Streifenwagen mit Flaschen beworfen

Mehr als 80 Beamtinnen und Beamte der Bereitschaftspolizei waren in der Nacht auf Sonntag (5. September) im Hiroshima-Nagasaki-Park am Aachener Weiher erforderlich, um einer Streifenwagenbesatzung zu helfen, die dort aus der Dunkelheit heraus derart mit Flaschen beworfen wurde, dass die Polizisten nicht einmal mehr aussteigen konnten, um einer hilflos im Park liegenden Frau zu helfen. Erst beim Eintreffen der Verstärkung und dem Einschalten der Beleuchtung war es Rettungskräften möglich, zu der Frau vorzudringen. Um 2.30 Uhr erkannten Polizisten einen jungen Mann, der zuvor eine Flasche mit voller Wucht gegen den Streifenwagen geschleudert hatte und nahmen ihn in Gewahrsam. Es handelt sich um einen 20 Jahre alten, in Mettmann gemeldeten Spanier. Er ist bereits vielfach mit Bedrohungs-, Körperverletzungs-, Drogen- und Raubdelikten in Erscheinung getreten. Gegen 1.40 Uhr hatte ein 24 Jahre alter Anrufer der Leitstelle mitgeteilt, er sei daran gehindert worden, die hilflos auf dem Boden liegende Frau in die stabile Seitenlage zu bringen. Wie sich später herausstellte, soll es sich dabei um den in Gewahrsam genommenen 20-Jährigen gehandelt haben. (cg/de) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de