BPOL NRW: Streckensperrung zur Gefahrenabwehr – Bundespolizei löst Technoparty auf
Samstagnacht (4. September) löste die Bundespolizei in der Nähe des Rangierbahnhofs Köln-Eifeltor eine Technoparty mit ca. 100 feiernden Gästen auf. Obgleich keine Straftaten vorlagen, befand sich die Örtlichkeit unmittelbar am Gleisbereich und stellte auch mit Blick auf den Alkoholkonsum eine unberechenbare Gefahr dar.
Am 04.09.2021 gegen 01:15 Uhr meldete der aufmerksame Fahrdienstleiter Köln-Eifeltor eine Veranstaltung mit lauter Musik im unteren Bereich der Autobahnbrücke BAB 4, ca. 15 Meter von Gleisen und laufendem Rangierbetrieb entfernt. Die Bundespolizei sperrte den angrenzenden Gleisbereich und nahm Kontakt mit dem 27-jährigen Veranstalter der Party auf. Nachdem sie dem Kölner die Gefahren der Örtlichkeit erläutert hatten und auch die bereits zu dem Zeitpunkt teilweise starke Alkoholisierung ein erhöhtes Risiko darstellte, lösten die Beamten zusammen mit Kräften der Polizei Köln die Tanzveranstaltung auf und räumten die Örtlichkeit. Da alle Gäste kooperativ den Anweisungen nachkamen und weder Straftaten noch Verstöße gegen die Coronaschutzverordnung vorlagen, hoben die Einsatzkräfte die Gleissperrung bereits um 03 Uhr wieder auf. Es kam insgesamt zu einer Verspätung von 418 Minuten bei acht Zügen.
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