BPOL NRW: Kopf- und Fußverletzung nach Personenunfall am Bahnsteig – Bundespolizei im Einsatz
Samstagnacht (18. September) rutschte ein 53-jähriger Kölner am Haltepunkt Trimbornstraße stark alkoholisiert mit seinem rechten Fuß zwischen Bahnsteig und Zug. Da der Reisende leicht feststeckte, wurde er kurz mitgezogen und schlug dabei mehrfach mit dem Kopf gegen die fahrende S-Bahn, bevor er schwer verletzt auf dem Bahnsteig zu Boden fiel. Die Bundespolizei ermittelte: Unfall ohne Fremdverschulden.
Am 18.09.2021 gegen 00:10 Uhr informierte die Leitstelle der Feuerwehr Köln die Bundespolizei über einen Personenunfall am Haltepunkt Trimbornstraße. Vor Ort eingetroffen wurde der Verletzte bereits durch einen Notarzt und Ersthelfer versorgt. Ein Zeuge gab an, dass der Mann wankend aus der S-Bahn 12 Richtung Hennef ausgestiegen und ohne Fremdeinwirkung bei deren Weiterfahrt mit seinem rechten Fuß zwischen Zug und Bahnsteig gerutscht sei. Hier blieb er hängen, wurde ein kurzes Stück mitgezogen und stieß mehrmals mit dem Kopf an den Zug. Anschließend fiel er auf den Bahnsteig, wo der Zeuge sofort Erste Hilfe leistete und Rettungskräfte alarmierte. Videoauswertungen des Bahnsteigs bestätigten die Aussagen des 37-jährigen Zeugen aus Köln, so dass die Bundespolizei, auch aufgrund der starken Alkoholisierung (ca. 2 Promille), von einem tragischen Unfall ausgeht. Durch den Einsatz kam es zu einem Totalausfall eines Zuges und zwei Teilausfällen.
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