Verkehrsunfallfluchten aus dem Kreisgebiet – Kreis Mettmann – 2109158

Beinahe täglich finden Verkehrsunfallfluchten auf den Straßen im Kreis Mettmann statt. Die Gesamtzahl der Verkehrsunfälle mit unerlaubtem Entfernen vom Unfallort ("Flucht") liegt damit auf hohem Niveau und ist in den letzten Jahren kontinuierlich ansteigend. Nach jedem vierten Verkehrsunfall entfernt sich ein Unfallbeteiligter unerlaubt vom Unfallort. Aus diesem Grund veröffentlichen wir ausgewählte aktuelle Fälle von unerlaubtem Entfernen vom Unfallort in werktäglicher Sammelmeldung, mit der Bitte um Veröffentlichung der Taten im Rahmen redaktioneller Möglichkeiten. Komplettieren wollen wir diese Meldungen auch mit Erfolgen in der Aufklärung aktueller Fälle. In den vergangenen Tagen wurden nachfolgende ungeklärte Verkehrsunfallfluchten (geordnet nach Städten) entdeckt und angezeigt, welche zurzeit die Ermittler der zuständigen Verkehrskommissariate beschäftigen. Diese hoffen bei ihren Ermittlungen, in den eingeleiteten Strafverfahren gegen Unbekannt wegen Verkehrsunfallflucht, dringend auf Hinweise aus der Bevölkerung zur Klärung der Verkehrsstraftaten: --- Haan ---In der Zeit vom Dienstagabend des 28.09., 17.00 Uhr, bis zum Mittwochmorgen des 29.09.2021, 08.00 Uhr, parkte ein schwarzer PKW Audi A4 auf der Straße Am Bandenfeld in Haan, in Höhe des Hauses Nr. 106 in einer gekennzeichneten Parkbucht am Fahrbahnrand. In dieser Zeit wurde der schwarze Kombi von einem bislang noch unbekannten anderen Fahrzeug an der Fahrerseite angefahren und beschädigt. Obwohl dabei allein am Audi ein geschätzter Karosserie- und Lackschaden im Wert von 2.000,- Euro entstand, entfernte sich der noch unbekannte Verursacher mit seinem Fahrzeug vom Unfallort ohne eine Schadensregulierung zu ermöglichen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Haan, Telefon 02129 / 9328-6480, jederzeit entgegen. --- Langenfeld ---Am Mittwochnachmittag des 29.09.2021, in der nur kurzen Zeit zwischen 15.45 Uhr und 16.05 Uhr, parkte ein schwarzer PKW Chevrolet Cruze auf der Brandsackerstraße in Langenfeld, in Höhe des Hauses Nr. 20 am rechten Fahrbahnrand in Richtung Düsseldorfer Straße. In dieser Zeit wurde der schwarze Kombi von einem bislang noch unbekannten anderen Fahrzeug, wahrscheinlich in der Vorbeifahrt, an der Fahrerseite angefahren und beschädigt. Obwohl dabei allein am Außenspiegel des Chevrolets ein geschätzter Sachschaden im Wert von mehreren hundert Euro entstand, entfernte sich der noch unbekannte Verursacher mit seinem Fahrzeug ohne eine Schadensregulierung zu ermöglichen. Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Langenfeld, Telefon 02173 / 288-6310, jederzeit entgegen. --- Monheim am Rhein ---Sachdienliche Hinweise nimmt die Polizei in Monheim, Telefon 02173 / 9594-6350, jederzeit entgegen. --- Hinweise und Tipps der Polizei ---Aus gegebenem Anlass gibt die Kreispolizeibehörde Mettmann folgende Ratschläge zum Thema Verkehrsunfallflucht: - Melden Sie Verkehrsunfallfluchten unverzüglich bei der nächsten Polizeidienststelle (auch über Notruf 110). - Belassen Sie das Fahrzeug wenn möglich unverändert am Unfallort. - Vermeiden Sie die Beseitigung oder Veränderung von Unfallspuren. Selbst kleinste Lacksplitter, Glasreste, etc. können für die polizeilichen Ermittlungen von Bedeutung sein. Fertigen Sie wenn möglich eigene Fotos von der Unfallsituation und vorgefundenen Spuren, wenn Veränderungen eintreten könnten oder unvermeidlich sind. - Merken Sie sich Angaben zu Hinweisgebern und Zeugen, schreiben Sie sich deren Personalien und Erreichbarkeiten auf. - Geben Sie konkrete Hinweise auf ein flüchtiges Fahrzeug oder zum flüchtigen Unfallverursacher gleich mit erster Meldung an die Polizei weiter - nur so sind schnelle Fahndungsmaßnahmen der Polizei Erfolg versprechend. - Werden Sie Zeuge einer Verkehrsunfallflucht, kontaktieren Sie bitte sofort die Polizei (auch über 110) und geben dabei möglichst viele präzise Angaben zum flüchtigen Fahrzeug (Kennzeichen, Hersteller, Fahrzeugtyp, Fahrzeugfarbe, besondere Merkmale), zur Fluchtrichtung und zum Fahrzeugführer weiter, verbunden mit ihren eigenen Personalien und Erreichbarkeiten.Rückfragen von Medienvertretern/Journalisten bitte an: Kreispolizeibehörde Mettmann - Polizeipressestelle - Adalbert-Bach-Platz 1 40822 Mettmann Telefon: 02104 / 982-1010 Telefax: 02104 / 982-1028 E-Mail: pressestelle.mettmann@polizei.nrw.de