„Spannende Einblicke in die Arbeit der Polizei!“ – Twitter-Aktion der Polizeidirektion Osnabrück mit positivem Fazit
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Einen spannenden Einblick in die Arbeit der Polizei gab es am 1. Oktober: Zum Tag des Notrufs twitterten zahlreiche Polizeibehörden aus 10 Bundesländern unter dem #polizei110 über ihre Einsätze.
Auch die Polizeidirektion Osnabrück nahm sowohl aus der Kooperativen Regionalleitstelle Osnabrück heraus, als auch aus der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland in Wittmund teil. In der Zeit von 11.00 bis 20.00 Uhr veröffentlichte das Social Media Team rund 170 Tweets zu Einsätzen aus Stadt und Landkreis Osnabrück, den Landkreisen Emsland und der Grafschaft Bentheim sowie der Stadt Emden, den Landkreisen Aurich, Leer und Wittmund.
Die abgesetzten Tweets spiegelten die Bandbreite der polizeilichen Arbeit wider. Es ging um Verkehrsunfälle, Streitigkeiten, Randalierer bis hin zu Fahndungen und Diebstähle.
In einem Fall wird derzeit noch ein 11-jähriger Junge aus Bad Essen vermisst. Mit der Öffentlichkeitsfahndung auf den Social-Media-Kanälen erhofft sich die Polizei hilfreiche Hinweise bei der Suche. In einem anderen Fall wurden die Polizeibeamten in Osnabrück angegriffen und gebissen als sie einen Mann davon abhalten wollten, Drogen herunter zu schlucken. In Bunde kam es gleich zwei Mal an der gleichen Örtlichkeit zum Verkehrsunfall. Beim ersten Unfall hatte der Fahrzeugführer keinen Führerschein, beim zweiten verunfallte ein Motorradfahrer. Er und sein Sozius blieben glücklicherweise unverletzt.
"Wir wollten allen Interessierten einen Einblick in die tägliche Arbeit der Polizei geben. Durch diese Art von Berichterstattung erhoffen wir uns noch mehr Akzeptanz und Vertrauen in unsere Arbeit. Die Aktion kam bei den Followern sehr gut an und stieß auf großes Interesse", so eine Sprecherin der Polizeidirektion Osnabrück. Noch dazu zeigte die Aktion wie anspruchsvoll, komplex und vielschichtig die Arbeit in einer Einsatzleitstelle ist. "Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Leitstelle arbeiten rund um die Uhr hoch professionell und müssen in Sekundenschnelle die richtigen Entscheidungen treffen, denn kein Notruf und kein Einsatz ist wie der andere."
Die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter in der Kooperativen Regionalleitstelle Ostfriesland sind für knapp 500.000 Einwohner zuständig. Die Kooperative Regionalleitstelle Osnabrück für knapp eine Million Menschen. Eine Besonderheit stellt die Grenznähe zu den Niederlanden dar. Ein regelmäßiger Austausch mit den benachbarten Behörden und Leitstellen gehört ebenfalls zur täglichen Arbeit. Das dafür notwendige sprachliche Knowhow erwerben die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter durch den grenzüberschreitenden Austausch und Sprachkurse.
Rückfragen bitte an:
Polizeidirektion Osnabrück
Nadine Kluge-Gornig
Telefon: 0541/327-1034
E-Mail: pressestelle@pd-os.polizei.niedersachsen