* Wer fuhr gegen den blauen VW Golf? * Achtung Trickbetrug! – Wie mit einer recht neuen Masche Geld erbeutet werden soll. * Verkehrsteilnehmer meldet schlingernden Laster *
Bereich Offenbach
1. Wer fuhr gegen den blauen VW Golf? - Neu-Isenburg
(jm) Nach einer Verkehrsunfallflucht am Donnerstag in der Offenbacher Straße sucht die Polizei den Verursacher des auf 2.600 Euro geschätzten Schadens an einem blauen VW Golf. Zwischen 16 und 19.15 Uhr touchierte der bislang unbekannte Fahrer offenbar beim Vorbeifahren den Golf, der in Höhe der Hausnummer 38 geparkt war und fuhr davon. Dabei wurde unter anderem der linke Außenspiegel abgebrochen, die Fahrertür sowie der Kotflügel zerkratzt und teilweise eingedellt. Zeugen, die Hinweise geben können, melden sich bitte bei den Unfallfluchtermittlern unter der Rufnummer 06183 91155-0.
2. Nur schnell zur Bahn fahren - Unfallflucht - Langen
(ar) Er wollte Samstag gegen Mitternacht nur schnell den Sohn zur Bahn fahren, doch dann sah er den Schaden von etwa 2.500 Euro an seinem Ford Focus. Der 64-jährige Halter aus Langen hatte sein Auto um 19.15 Uhr im Leukertsweg abgestellt. In der Zwischenzeit wurde das Fahrzeug an der hinteren Stoßstange und der linken Seite beschädigt. Ein bislang unbekanntes rotes Fahrzeug hatte den Ford wahrscheinlich beim Ein- oder Ausparken angestoßen. Zeugen werden gebeten, sich bei der Polizei in Langen unter der Rufnummer 06103 9030-0 zu melden.
3. Motorrad übersehen - Zeugen gesucht - Dreieich/Sprendlingen
(ar) Am Sonntag, gegen 11 Uhr, stürzte ein Motorrad-Fahrer auf der Hainer Chaussee, nachdem ihn ein Autofahrer scheinbar übersehen hatte. Der Sturz ereignete sich, als der Fahrer eines dunklen Fahrzeugs in Höhe der Hausnummer 23 von dem Parkplatz eines dortigen Vereinsheims auf die Hauptstraße bog und hierbei den Fahrer des BMW-Motorrads zur Gefahrenbremsung zwang. Der Altheimer Biker erlitt Prellungen und es entstand ein Sachschaden von circa 1.000 Euro. Zeugen, die Angaben zu dem dunklen Fahrzeug oder dessen Fahrer machen können, werden gebeten, sich an die Verkehrsunfallfluchtermittler in Langenselbold zu wenden (06183 91155-0).
4. Fünfköpfige Personengruppe raubt Fußgänger aus - Obertshausen/Hausen
(jm) Ein Fußgänger wurde am Montagabend in der Badstraße von einer fünfköpfigen Personengruppe angepöbelt und anschließend Opfer eines Straßenraubes. Gegen 22.55 Uhr stand der 30-Jährige auf dem Gehweg und wurde zunächst verbal von den 25 bis 30 Jahre alten Tätern angegangen. Als er sich umdrehte und weglaufen wollte, bekam er einen Schlag auf den Hinterkopf und wurde zu Boden gestoßen. Sogleich raubten die Täter ihm die umgehängte Bauchtasche. Darin befanden sich unter anderem sein Handy und Bargeld. Die 1,80 bis 1,85 Meter großen Straßenräuber hatten kurze Haare, waren dunkel gekleidet und flüchteten in Richtung Georg-Kerschensteiner-Straße. Einer der Täter soll korpulenter gewesen sein. Die Kriminalpolizei ist für weitere Hinweise unter der Rufnummer 069 8098-1234 zu erreichen.
Main-Kinzig-Kreis
1. Achtung Trickbetrug! - Wie mit einer recht neuen Masche Geld erbeutet werden soll - Maintal
(ar) 60.000 Euro sollte eine Seniorin aus Maintal zahlen, um das Leben ihres Sohnes zu retten. Am Montagmittag erzählte ihr am Telefon ein findiger Trickbetrüger, dass ihr Sohn an Corona erkrankt sei und nun eine besondere Corona-Schutzimpfung benötigen würde, um die Folgen der Infektion zu überleben. Doch die Betrüger hatten die falsche Rentnerin angerufen. Sie durchschaute die Geschichte und wandte sich umgehend an die örtliche Polizei, welche nun gegen die Täter ermittelt. Nach Aussage der Kriminalpolizei ist diese Masche in unserer Region noch selten, aber generell gilt, dass man bei fremden Anrufern skeptisch sein sollte. Teilen Sie keine persönlichen Daten mit und übergeben Sie niemals Geld oder andere Wertgegenstände an fremde Personen, auch wenn es vermeintlichen Verwandten helfen soll. Kommen Ihnen Zweifel, zögern Sie nicht aufzulegen und die Polizei (Notruf: 110) anzurufen.
2. Verkehrsteilnehmer meldet schlingernden Laster - Gemarkung Gründau/Autobahn 66
(aa) Eine Streife der Autobahnpolizei holte am Montagabend einen Lastwagen mit Anhänger von der Autobahn 66, nachdem gegen 20.45 Uhr ein aufmerksamer Verkehrsteilnehmer die Wache angerufen hatte. Demnach soll am Langenselbolder Dreieck in Richtung Fulda vor dem Hinweisgeber gerade ein Brummi-Lenker fahren, "als hätte er drei Flaschen Wodka getrunken". Zudem würde er über mehrere Spuren immer hin und her schlingern. Die alarmierte Streife stoppte schließlich den 40-Tonner und überprüfte den Fahrer. Der 28-Jährige stand mutmaßlich unter dem Einfluss von Amphetamin und Haschisch. Der Großostheimer musste zwecks Blutentnahme mit auf die Dienststelle. Außerdem wurde sein Führerschein beschlagnahmt. Gegen ihn wurde ein Ermittlungsverfahren wegen Verdachts einer Fahrt unter Betäubungsmitteleinfluss eingeleitet und die Führerscheinstelle informiert. Nach den polizeilichen Maßnahmen wurde der 28-Jährige entlassen. Ein Ersatzfahrer holte den Laster ab. Übrigens: Bereits im November 2020 war der 28-Jährige schon einmal auf der Dienststelle, ebenfalls zur Blutentnahme. Offenbar hatte er daraus nichts gelernt.
Offenbach, 05.10.2021, Pressestelle, Thomas Leipold
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