211006-1. ProViDa-Streife zieht alkoholisierten Lkw-Fahrer und mehrere Raser aus dem Verkehr
Tatzeit: 06.10.2021, 01:16 Uhr; Tatort: Hamburg-Schnelsen, Bundesautobahn (BAB) 7
Beamte der Verkehrsdirektion Innenstadt/West (VD 2) haben am frühen Mittwochmorgen einen Lkw-Fahrer aus dem Verkehr gezogen, der unter dem Einfluss von Alkohol sein tonnenschweres Fahrzeug führte.
Einem Raser droht ein mehrmonatiges Fahrverbot.
Polizisten einer ProViDa-Streife (Proof-Video-Data) fiel heute Morgen ein 40-Tonnen-Lastzug auf, der mit erhöhter Geschwindigkeit (70 km/h bei erlaubten 60 km/h) den Baustellenbereich zwischen den Anschlussstellen (AS) Bahrenfeld und Stellingen befuhr.
Als sie ihre Videoaufzeichnung begannen, dokumentierten sie außerdem, wie der Fahrer seinen Lastzug schlangenlinienartig zum Teil über zwei Fahrstreifen führte und unmittelbar vor dem Stellingentunnel ohne ersichtlichen Grund abrupt abbremste.
Den Beamten gelang es, den Lastzug an der AS Schnelsen von der Autobahn zu lotsen und den Fahrer zu kontrollieren.
Bei der Überprüfung des 40-jährigen Polen bemerkten die Polizisten deutlichen Atemalkoholgeruch. Ein durchgeführter Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,71 Promille.
Sie ordneten gegen den Mann eine Blutprobenentnahme an, untersagten die Weiterfahrt und zogen eine Sicherheitsleistung in Höhe von 800,- Euro ein.
Die Beamten der ProViDa-Streife dokumentierten vergangene Nacht noch weitere Geschwindigkeitsverstöße anderer Verkehrsteilnehmer und leiteten mehrere Ordnungswidrigkeitenverfahren ein.
Hierbei muss ein 51-jähriger Deutscher mit einem hohen Bußgeld und einem dreimonatigen Fahrverbot rechnen, nachdem er auf der BAB 7 im Bereich der AS Heimfeld bei erlaubten 80 km/h mit 159 km/h gemessen wurde und mehrere Autos unerlaubt rechts überholte.
Mx.
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