211007-1. Eine Zuführung nach versuchtem Totschlag in Hamburg-Heimfeld – die Polizei sucht Zeugen

Tatzeit: 06.10.2021, 18:35 Uhr; Tatort: Hamburg-Heimfeld, Buxtehuder Straße Am frühen Mittwochabend wurde ein 21-jähriger Rumäne vorläufig festgenommen, der im Verdacht steht, einen Mann mit mehreren Messerstichen lebensgefährlich verletzt zu haben. Der Tatverdächtige wurde dem Untersuchungsgefängnis zugeführt. Die Polizei sucht Zeugen. Mehrere Passanten verständigten gestern Abend den Polizeinotruf, als sie auf dem Gehweg der Buxtehuder Straße eine Auseinandersetzung zwischen mehreren Personen beobachteten. Beim Eintreffen der ersten Funkstreifenwagen flüchteten mehrere Männer in ein nahegelgenes Gebäude und einen dazugehörigen Hinterhof. Eine Person blieb jedoch mit einer blutenden Kopfwunde auf dem Gehweg liegen. Bei der Erstversorgung des Mannes stellte die Rettungswagenbesatzung außerdem eine lebensbedrohliche Stichverletzung im Bereich des Rückens fest. Der 25-Jährige wurde umgehend in ein Krankenhaus gebracht und notärztlich versorgt. Sein Zustand konnte stabilisiert werden, sodass keine Lebensgefahr mehr besteht. Die Staatsanwaltschaft Hamburg und die Mordkommission (LKA 41) übernahmen noch am Abend die ersten Ermittlungen. Im Zuge der Fahndungsmaßnahmen nahmen die Beamten fünf Tatverdächtige vorläufig fest und brachten sie zum Polizeikommissariat 46. Im weiteren Verlauf der Ermittlungen erhärtete sich der Tatverdacht gegen einen 21-jährigen Rumänen. Die Beamten führten ihn heute einem Haftrichter vor. Die Entscheidung zum Erlass eines Haftbefehls steht derzeit noch aus. Bei den anderen vier Männern erhärtete sich nicht der Tatverdacht, sodass sie von der Polizei wieder entlassen wurden. Die Ermittlungen der Mordkommission, insbesondere zu den Hintergründen der Tat, dauern an. Zeugen, die verdächtige Beobachtungen im Zusammenhang mit der beschriebenen Tat gemacht haben oder Hinweise geben können, werden gebeten, sich unter der Rufnummer 040/4286-56789 beim Hinweistelefon der Polizei oder an einem Polizeikommissariat zu melden. Mx. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Polizeipressestelle / PÖA 1 Thilo Marxsen Telefon: 040 4286-56211 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de