Pressemitteilung der Polizeiinspektion SZ/PE/WF vom 07.10.2021.
Täter entwendeten abgestellten Pkw.
Salzgitter, Helene-Weber-Ring, 06.10.2021, 23:50 Uhr-07.10.2021, 00:50 Uhr.
Unbekannte Täter haben einen vor einer Garage abgestellten Pkw Mazda CX 5 in rot auf unbekannte Art und Weise entwendet. Auffällig an dem Fahrzeug war eine silberne verchromte Dachreling und an der Fahrer- und Beifahrertür montierte Türprojektoren mit einem Mazda Logo.
Die Schadenshöhe beträgt ca. 18.000 Euro.
Hinweise zum Fahrzeug, den Tätern und der Tatausführung nimmt die Polizei Salzgitter unter der Rufnummer 05341/18970 entgegen.
Täter scheiterten bei einem Einbruchsversuch.
Baddeckenstedt, Oelber a.w.W., Am Scheidebusch, 29.09.2021, 18:00 Uhr-04.10.2021, 18:00 Uhr.
Ein Bewohner eines Einfamilienhauses hatte am 04.10.2021 zahlreiche Hebelspuren an einem Fenster des Wohnhauses festgestellt und die Polizei alarmiert. Die eingesetzten Beamten gehen von einem offensichtlich gescheiterten Einbruchsversuch aus. Die Täter verursachten einen Schaden von mindestens 500 Euro.
Ein weiterer Einbruchsversuch hatte sich in Salzgitter in der Gleiwitzer Straße ereignet. In der Zeit vom 05.10.2021, 16:00 Uhr-06.10.2021, 13:30 Uhr, hatten die Täter versucht, eine Haustür des Wohnhauses aufzubrechen. Zahlreiche Hebelversuche scheiterten jedoch und den Tätern gelangte nicht der Zutritt in die Räume. Bei dieser konkreten Tat entstand ein Schaden von mindestens 500 Euro.
Zeugen werden gebeten, sich mit den Beamten der Polizei in Salzgitter unter der Telefonnummer 05341/18970 in Verbindung zu setzen. Insbesondere ist die Polizei auf Zeugen angewiesen, die auch vor der Tat im Nahbereich der betroffenen Häuser auffällige Personen oder Fahrzeuge wahrgenommen haben.
Gerade auch zum Beginn der kalten Jahreszeit verweist die Polizei auf die kostenlose Beratung zum Thema Einbruchsschutz. Bitte vereinbaren sie telefonisch ein Treffen mit unserem Leiter des Präventionsteams, Herrn Scharf. Herr Scharf ist unter der Telefonnummer 05341/1897109 erreichbar.
Digitaler Info Abend
Die Kooperationspartner Stadt Salzgitter, Awo Beratungsstelle Salto, der örtliche Präventionsrat und die hiesige Polizei haben es sich zur Aufgabe gemacht, gemeinsam über die Gefahren im Internet aufzuklären und einen bewussteren Umgang im Internet zu erreichen.
Aufgrund der Ergebnisse der Studie Cyberlife III vom Bündnis gegen Cybermobbing und der Techniker Krankenkasse ist festzustellen, dass immer mehr Schülerinnen und Schüler von Cybermobbing betroffen sind.
Die Zahl ist seit 2017 um 36 Prozent angestiegen.
Fast zwei Millionen Schülerinnen und Schüler sind von Cybermobbing betroffen.
Leider hat Corona zur Verstärkung des Problems beigetragen.
Cybermobbing hat immer gravierendere Folgen -
Suizidgedanken und der Konsum Einnahme von Alkohol und Tabletten ist gestiegen.
Nach Aussagen der Eltern ist bereits an Grundschulen jedes zehnte Kind schon einmal von Cybermobbing betroffen gewesen.
Die Anonymität des Internets fördert Gewaltbereitschaft und Eltern fühlen sich oft überfordert.
Um noch konkretere Hilfestellungen und Empfehlungen geben zu können, haben wir die Rechtsanwältin Gesa Stückmann als Referentin gewinnen können.
Frau Stückmann ist seit 1996 in Rostock in eigener Kanzlei als Rechtsanwältin tätig.
Sie informiert digital Schülerinnen und Schüler- sowie Eltern über die Themen Cybermobbing, Recht am eigenen Bild und Cybergrooming und bezieht dabei die rechtlichen Aspekte aus dem Zivil- und Strafrecht mit ein.
Darüber hinaus schilderte die Juristin Fälle aus ihrer Kanzlei und gab konkrete Handlungsempfehlungen.
Es wurden viele Fragen gestellt - die wir zeitlich gar nicht alle beantworten konnten.
Im Vorfeld hatten wir hierfür extra ein Padlet eingerichtet (eine digitale Unterrichtstafel- wo alle Erreichbarkeiten und Links /Empfehlungen zu den verschiedenen Themen hinterlegt sind).
https://padlet.com/andregreco/yz0wihtw0vxp7nbz
Nach den Fragen hat Herr Greco - der Medienbeauftragten der Stadt Salzgitter mit Hilfe des Mentimeters abgefragt, aus welchen Bereichen unser Publikum sich angemeldet hat - überwiegend waren es Eltern.
Damit haben wir auch genau unsere Zielgruppe erreicht.
Insgesamt haben rund 450 Teilnehmer an unserer Veranstaltung teilgenommen.
Durch eine weitere Frage mithilfe des Mentimeters haben wir festgestellt, dass weiterhin großes Interesse an Mobbing, Sucht und Gaming in der digitalen Welt besteht.
Trotz der gestrigen späten Stunden ist uns das Publikum treu geblieben und hat bis zum Ende gegen 20.30 Uhr motiviert mitgemacht. Hierfür bedanken wir uns herzlich.
Angeblicher Polizeibeamter verunsicherte älteren Herren.
Salzgitter, Lebenstedt, Kampstraße, 06.10.2021, 16:30 Uhr.
Ein unbekannter Täter hatte sich als angeblicher Polizeibeamter telefonisch ausgegeben und den älteren Herren fernmündlich kontaktiert. In dem Gespräch habe der Täter angegeben, dass die Ersparnisse des Mannes zu Hause nicht mehr sicher seien und er daher das Geld abholen werde.
Der ältere Herr verhielt sich richtig und habe eine Bekannte um Hilfe gebeten. Es kam zu keinem finanziellen Schaden.
Die Polizei macht deutlich, dass sie niemals von der Polizei einen Anruf erhalten werden, bei welchem sie aufgefordert werden, ihr Bargeld auszuhändigen. Bitte seien sie immer vorsichtig bei Anrufern, die sich nach ihrem Bargeld, ihren Werten oder nach anderen persönlichen Informationen erkundigen. In jedem Fall vertrauen sie sich immer Personen ihres Vertrauens an und kontaktieren sie ihre Polizei. Wir stehen ihnen immer mit Rat und Hilfe zur Seite.
Fahrer stand offensichtlich unter Drogeneinfluss.
Baddeckenstedt, Zur Rast, 06.10.2021, 22:30 Uhr.
Ein 20-jähriger Fahrer eines Kleinkraftrades konnte von der Polizei angehalten und kontrolliert werden. Anhaltspunkte deuteten auf einen Drogenkonsum. Ein im Anschluss durchgeführter Drogenvortest erhärtete diese ersten Anhaltspunkte. Daraufhin veranlasste die Polizei die Entnahme einer Blutprobe und untersagte dem Mann die Weiterfahrt. Die Polizei ermittelt nun gegen den Fahrer.
Rückfragen bitte an:
Polizei Salzgitter
Pressestelle/Öffentlichkeitsarbeit
Matthias Pintak
Telefon: 05341/1897-104
E-Mail: pressestelle@pi-sz.polizei.niedersachsen.de