BPOL NRW: Für 2 Jahre und 4 Monate in Haft – Bundespolizei verhindert Flucht
Sonntagnachmittag (10. Oktober) stellten Bundespolizisten bei einer Kontrolle im Essener Hauptbahnhof, einen 31-Jährigen fest. Nach einem Fluchtversuch wurde er in die Justizvollzugsanstalt gebracht.
Gegen 13:50 Uhr kontrollierten die Einsatzkräfte den Deutschen. Da dieser jedoch widersprüchliche Angaben zu seiner Person machte, sollte er die Polizisten zur Wache der Bundespolizei begleiten. Hiermit zeigte sich der Essener zunächst auch einverstanden und folgte den Beamten.
Plötzlich drehte sich der 31-Jährige um und versuchte zu flüchten. Kurze Zeit später konnten die Beamten den Mann allerdings in der Nähe des Hauptbahnhofs stellen.
In einem nahegelegenen Gebüsch fanden die Einsatzkräfte neben dem Personalausweis des Esseners auch ein Mobiltelefon.
Eine Überprüfung ergab eine Ausschreibung der Staatsanwaltschaft Essen. Das Amtsgericht Essen verurteilte den Mann im März 2021 rechtskräftig wegen gemeinschaftlichen Raubes, Körperverletzung sowie versuchten Diebstahls zu einer Gesamtfreiheitsstrafe von zwei Jahren und vier Monaten.
Da sich der Verurteilte der ergangenen Strafantrittsladung bisher nicht gestellt hatte, wurde er zur Festnahme ausgeschrieben.
Nach Einleitung eines Ordnungswidrigkeitenverfahrens wegen falscher Namensangabe wurde der 31-Jährige in die Justizvollzugsanstalt gebracht.
*RO
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