Münzgelddieb gestellt

Polizisten griffen den Tatverdächtigen während der Fahndung auf Eine Zeugin (25) hat in der Nacht zu Mittwoch (13. Oktober) einen Mann beobachtet, der sich unberechtigt Zutritt zu einem Krankenhaus an der Klosterstraße in Bedburg verschafft und dort einen Getränkeautomaten aufgebrochen hatte. Auf seiner Flucht als Beifahrer in einem Auto stellten Polizeibeamte den Mann (33) und nahmen ihn zur Identitätsfeststellung mit zu einer Polizeiwache. Um 1.25 Uhr fiel der 25-jährigen Mitarbeiterin des Krankenhauses auf, dass sich ein Mann unberechtigt im Eingangsbereich aufhielt. Er soll eine Automatiktür im Eingangsbereich auseinander gezogen und sich vergewissert haben, dass sich niemand im Foyer aufhält. Die Aufzeichnung der Überwachungsanlage zeigte, dass der Mann zu einem Getränkeautomaten ging und sich an diesem zu schaffen machte. Die 25-Jährige begab sich gemeinsam mit einer Kollegin (24) ins Erdgeschoss. Dort kam ihnen der Beschuldigte entgegen und sie sprachen den Mann auf den Automaten an. Dieser entgegnete nach Angaben der Zeuginnen lediglich, dass er sich habe etwas zu trinken ziehen wollen. Die beiden Frauen verständigten die Polizei, nachdem sie bemerkten, dass der Automat aufgebrochen worden war. Im Rahmen der Fahndung stellten Polizeibeamte den 33-jährigen Beschuldigten auf der Landesstraße (L) 361. Als Beifahrer war der Mann in einem schwarzen Nissan auf der Flucht. Neben dem Münzgeld fanden die Beamten auf dem Rücksitz auch eine auffällige Jacke, die der Beschreibung der Zeuginnen entsprach. Da sich der Beschuldigte nicht ausweisen konnte, nahmen die Polizisten ihn zwecks Identitätsfeststellung mit zu einer Polizeiwache. Den Fahrer des Autos nahmen die Beamten ebenfalls mit zur Wache, da er augenscheinlich Betäubungsmittel konsumiert hatte. Ein Arzt entnahm dem 36-Jährigen eine Blutprobe. Die Beamten stellten die Tatbeute und die Jacke des 33-Jährigen sicher. Er muss sich nun in einem Verfahren wegen Diebstahls verantworten. (akl) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de