211025-3-K 16 Unfälle mit beteiligten Radfahrenden am vergangenen Wochenende – vier Schwerverletzte

Bei vier Verkehrsunfällen mit Beteiligung von Fahrrädern und E-Bikes in Köln haben vier Männer (28, 27, 70, 40) am vergangenen Wochenende schwere Verletzungen davongetragen. Zwölf weitere Radfahrende erlitten leichte Verletzungen. Ursachen waren neben aufgehenden Autotüren unter anderem Abbiegesituationen, Stürze ohne Fremdeinwirkung unter Alkoholeinfluss, Rotlichtverstöße sowie Fehler beim Einfahren in den fließenden Verkehr. Die schweren Unfälle im Detail: Köln-Lindenthal, Freitag gegen 11 Uhr Am Freitagvormittag blieb ein 28 Jahre alter Mann mit seinem Mountainbike im Stadtwald an einer Wurzel hängen und brach sich beim Sturz das Schlüsselbein. Köln-Niehl, Freitag gegen 15 Uhr Eine 36 Jahre alte Radfahrerin fiel auf der Niehler Straße gegen einen geparkten Ford Fiesta, als sie einer Fahrertür auswich. Köln-Raderberg, Samstag gegen 10 Uhr Beim Aussteigen aus einem Wohnmobil traf ein Kölner (43) einen 56 Jahre alten Mountainbiker mit der Fahrertür. Der Mann stürzte und verlor einen Schneidezahn. Köln-Neustadt/Süd, Sonntag gegen 6 Uhr Am frühen Sonntagmorgen kam ein alkoholisierter 27-jähriger Radfahrer in der Nähe vom Rudolfplatz an einer Bordsteinkante zu Fall. Nach einem Drogenfund in der Tasche des Mannes ordneten Polizisten gleich zwei Blutproben zum Nachweis von Alkohol und Drogen im Blut an. Köln-Vingst, Sonntag gegen 16 Uhr Bei dem Zusammenstoß zweier Senioren (70,90) mit E-Bikes auf der Lustheider Straße in Richtung Vingster Ring erlitt ein 90-jähriger Kölner schwere Kopfverletzungen. Gegen 16 Uhr war der 70 Jahre alte Senior vom Gehweg auf die Straße gefahren und hatte den 90-Jährigen getroffen. Köln-Marienburg, Montag gegen 7 Uhr Die Fahrerin (45) eines Seat Mii erfasste beim Abbiegen vom Militärring auf die Konrad-Adenauer-Straße einen 40 Jahre alten Mountainbiker. Der prallte nahezu ungebremst gegen die Front des Kleinwagens und zog sich Kopfverletzungen zu. (al/de) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de