Weißes Auto erheblich beschädigt – Polizei sucht Zeugen + Ausgehobene Kanaldeckel – Fußgänger verletzt + Alkoholisiert, unter Drogeneinfluss, Führerscheinfälschung + Unfallflucht in Bad Endbach

Kirchhain - Weißes Auto erheblich beschädigt - Polizei sucht Zeugen Vermutlich in der Nacht zum Freitag, 22. Oktober, entstand an einem weißen Mitsubishi Space Star ein Schaden von mehreren Tausend Euro. Das Auto parkte zur Tatzeit zwischen 22.15 und 11.15 Uhr in der Brießelstraße. Möglicherweise besteht ein Zusammenhang zu einer mit einem Gullydeckel eingeworfenen Schaufensterscheibe in der Brückenstraße. Diese Sachbeschädigung passierte im gleichen Zeitraum. Bei dem Mitsubishi handelt es sich um ein Auslieferungsfahrzeug eines Imbisses. Nach den Spuren schlug der Täter mit einem unbekannten Gegenstand auf die Windschutzscheibe ein, wodurch diese völlig zersplitterte. Zudem trat der Täter eine Beule in die hintere Tür auf der Fahrerseite und trampelte offenbar noch auf dem Dach des Autos herum, was ebenfalls zu mehreren Dellen führte. Wer hat in der Nacht in der Brießelstraße und/oder in der Brückenstraße Beobachtungen gemacht, die mit den Sachbeschädigungen zusammenhängen könnten? Sachdienliche Hinwiese bitte an die Polizei Stadtallendorf, Tel. 06428 9305 0. Bad Endbach - Ausgehobene Kanaldeckel - Fußgänger verletzt "Wer Gullydeckel heraushebt, der riskiert das Leben oder die Gesundheit anderer. Die Folgen der in der Dunkelheit oder Dämmerung unsichtbaren Löcher oder der auf der Straße liegenden Kanaldeckel liegen auf der Hand. Ein solches gefährliche Handeln führt immer zu polizeilichen Ermittlungen. Bleibt das Handel ohne Folgen besteht immer noch der Verdacht des gefährlichen Eingriffs in den Straßenverkehr. Verletzt sich jemand, weil er in den Schacht stürzt oder kommt es zu einem Sachschaden an einem Fahrzeug kommen weitere zu bewertende Umstände hinzu." Am Samstag, 23. Oktober stürzte ein 15-Jähriger nach einem Tritt in den nicht mehr abgedeckten Kanalschacht. Der Jugendlich zog sich glücklicherweise nur leichtere Verletzungen zu. Die Ermittlungen ergaben, dass auf der Strecke weitere Kanaldeckel herausgehoben waren. Einer landete sogar in einem angrenzenden Bach. Sogar eine Radfahrerin wäre fast gestürzt. Sie sah das Loch im letzten Augenblick und konnte gerade noch ausweichen und einen Sturz verhindern. Das ganze Geschehen spielte sich auf dem sogenannten Entenweg ab, dem gemeinsamen Fuß- und Radweg, welcher den Knreipp-Kurpark Bad Enbach mit der Salzbödestraße in Hartenrod verbindet. Aufgrund erster Befragungen könnte das Herausheben von mindestens zwei Gullydeckeln zwischen 20.30 und 21.10 passiert sein. Am Sonntag, 24. Oktober, gegen 19.15 Uhr, erhielt die Polizei Biedenkopf erneut die Meldung über einen herausgehobenen Gullydeckel auf dem gleichen Weg. Tatsächlich hatte jemand erneut einen der Kanaldeckel auf dem Entenweg herausgehoben und knapp 100 Meter weiter in die Salzböde geworfen. Aufgrund der kompletten Überprüfung aller auf dem Entenweg befindlichen Kanaldeckel nach dem Vorfall am Samstag, steht fest, dass es sich bei der Tat am Sonntag um ein neuerliches Herausheben des Deckels, also um einen weiteren gefährlichen Eingriff in den Straßenverkehr handelt. Die Tat am Sonntag führte nach bisherigem Wissen zu keinen weiteren Personen- und/oder Sachschäden. Aufgrund der geschilderten Vorfälle rät die Polizei zur Vorsicht bei der Nutzung des Verbindungsweges und bittet um sachdienliche Hinweise Wer hat Samstag oder Sonntag entsprechende Beobachtungen gemacht? Wer kann sachdienliche Hinweise geben? Polizei Biedenkopf, Tel. 06461 9295 0. Ostkreis - Alkoholisiert, unter Drogeneinfluss, Führerscheinfälschung Die Polizei Stadtallendorf kontrollierte zwischen Freitag und Montag, 25. Oktober erneut mehrere Autofahrer und musste wegen diverser festgestellter Verstöße die Fahrten beenden und weitere Maßnahmen einleiten. Einen 47 Jahre alten Autofahrer zog die Polizei bereits am Freitag, 22. Oktober, um kurz vor 11 Uhr aus dem Verkehr. Bei der Kontrolle mitten in Stadtallendorf zeigte der Drogentest einen Einfluss von THC und Kokain an. Neben der Sicherstellung des Fahrzeugschlüssels erfolgte die obligatorische Blutprobe. Am Samstag, um 18.15 Uhr zeigte ein 35 Jahre alter, in der Gemeinde Dautphetal wohnender Autofahrer bei der Verkehrskontrolle in Neustadt einen polnischen Führerschein vor. Zwar beteuerte der Mann auf Vorhalt, dass es sich bei dem Führerschein nicht um eine Fälschung handelt, jedoch zeigte die eingehende Untersuchung mit einem Dokumentenprüfgerät ein anderes und eindeutiges Ergebnis. Der vorgelegte Führerschein war eine Totalfälschung. Die Polizei stellte die Fälschung und den Autoschlüssel sicher. Der Mann muss sich wegen Fahren ohne Führerschein verantworten. In der Nacht zum Sonntag, 24. Oktober, endete für einen 25 Jahre alten Mann die Autofahrt mit der Kontrolle um 01 Uhr in Stadtallendorf. Die Polizeistation konnte er nach der Blutprobe verlassen, welche die Polizei veranlasst hatte, nachdem der Drogentest eine positive Reaktion auf THC und Kokain gezeigt hatte. Schließlich überprüfte die Polizei in der gleichen Nacht gegen 04 Uhr ebenfalls in Stadtallendorf einen weiteren 25 Jahre alten Autofahrer und bemerkte dabei einen offensichtlichen Alkoholeinfluss. Der Alkotest des im Ostkreis lebenden Mannes zeigte 1,54 Promille an. Bei den weiteren Maßnahmen stellte sich heraus, dass der Mann gar keinen Führerschein hat und noch nie hatte. Da er auch noch ein Auto mit entstempelten Kennzeichen fuhr, kommt zum Fahren unter Alkoholeinfluss und ohne Führerschein auch noch Verstöße gegen das Pflichtversicherungsgesetz und gegen die Zulassungsverordnung hinzu. Die Polizei stellte den Fahrzeugschlüssel sicher und veranlasste auch hier die Blutprobe. Unfallflucht in Bad Endbach - Blauer Citroen C 1 beschädigt Die Polizei Biedenkopf bittet um Hinweise zu einer Verkehrsunfallflucht, die sich bereit am Dienstag, 12. Oktober, zwischen 09 und 12 Uhr ereignet hat. Unfallort war die Landstraße. Dort parkte ordnungsgemäß vor dem Anwesen Landstraße 29 a ein blauer Citroen C 1. An dem Auto entstand auf der Fahrerseite ein Schaden von mindestens 1000 Euro. Ein Unfallhergang steht nicht fest. Der Schaden könnte durch ein Parkmanöver oder aber auch beim Vorbeifahren mit zu geringem Seitenabstand entstanden sein. Wer kann sich an ein Fahrmanöver erinnern, bei dem es zu dem geschilderten Unfall gekommen sein kann? Wer kann sich an das typische Unfallgeräusch erinnern, hat in diesem Zusammenhang ein davonfahrendes Fahrzeug gesehen und kann Angaben zu diesem machen? Sachdienliche Hinweise bitte an die Polizei Biedenkopf, Tel. 06461 9295 0. Martin Ahlich Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Mittelhessen Polizeidirektion Marburg-Biedenkopf Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Raiffeisenstraße 1 35043 Marburg Telefon: 06421-406 120 E-Mail: pressestelle-marburg.ppmh@polizei.hessen.de