Schwere Raubstraften im Dortmunder Westen geklärt

Lfd. Nr.: 1218 Ermittlungen der Polizei Dortmund führten zu mehreren Festnahmen nach schweren Raubstraftaten mit Schusswaffe im Dortmunder Westen. Am 13. Oktober raubte ein Täter unter Vorhalt einer Schusswaffe die Tageseinnahmen einer Lotto-Annahmestelle. Anschließend flüchtete er aus dem Geschäft und stieg als Beifahrer in einen silbernen Mercedes-SUV. Im Auto befanden sich weitere Personen. Eine weitere Tat passierte dann am 20. Oktober in der Kurzen Straße in einem Kiosk. Wieder bedrohte der Täter einen Angestellten mit einer Schusswaffe. Jedoch blieb es bei einem Versuch. Der Mitarbeiter des Kiosk flüchtete in den hinteren Verkaufsraum und verschloss die Tür. Die weiteren Ermittlungen führten über Zeugenhinweise auf einen gestohlenen Mercedes-SUV. Im Rahmen der Fahndung konnte das Auto gefunden werden. Im Fahrzeug nahmen die Beamten einen 19-jährigen Dortmunder fest. Der 19-Jährige legte ein umfassendes Geständnis ab. Weitere polizeiliche Ermittlungen führten dann im Anschluss zu drei weiteren Tatverdächtigen. Dabei handelt es sich um drei Dortmunder im Alter von 16, 18 und 21 Jahren. Der 16-Jährige steht dabei in Verdacht, in beiden Fällen der ausführende Täter mit der Schusswaffe gewesen zu sein. Besondere Haftgründe gegen den minderjährigen 16-Jährigen sowie den 18- und 21-Jährigen lagen nicht vor. Der 19-jährige, im Fluchtfahrzeug festgenommene Dortmunder befindet sich in Untersuchungshaft. Die Ermittlungen zu zwei weiteren Raubstraftaten im Dortmunder Westen dauern an. Journalisten wenden sich mit Rückfragen bitte an: Polizei Dortmund Gunnar Wortmann Telefon: 0231/132-1028 E-Mail: pressestelle.dortmund@polizei.nrw.de