211126-3-K Polizei warnt vor „Schockanrufen“ – Seniorin übergibt fünfstellige Kaution an Betrüger

Die Polizei warnt vor sogenannten "Schockanrufen" von Trickbetrügern, falschen Polizisten oder falschen Handwerkern und fordert auf, das eigene Umfeld über verdächtige Anrufe zu informieren. Zudem rät die Polizei, nie Auskünfte über Ersparnisse/Vermögensverhältnisse und Wertgegenstände telefonisch an Fremde herausgeben: Bei Misstrauen verdächtiger Anrufe sofort auflegen. Die "echte" Polizei fragt nie nach Ersparnissen. Alleine diese Woche sind bei der Polizei schon über 50 verdächtige Anrufe gemeldet worden. Am Donnerstagnachmittag (25. November) hatte eine Seniorin (87) zuletzt einen Schockanruf erhalten, bei dem ihre Tochter einen vermeintlich tödlichen Verkehrsunfall verursacht haben soll und im Gefängnis sei. Gegen 17.50 Uhr übergab die 87-Jährige in der Herthastraße eine fünfstellige Kautionszahlung an einen etwa 25 Jahre alten, ca. 1,60 Meter großen Mann mit langen schwarzen, nach hinten gegelten Haaren. Er soll eine schwarze Windjacke und eine schwarze Hose getragen haben. Die Ermittler des Kriminalkommissariats 25 bitten um Hinweise zu dem Verdächtigen unter der Rufnummer 0221 229-0 oder per E-Mail an poststelle.koeln@polizei.nrw.de. (jk/kw) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de