211209-3. Mutmaßlicher Kfz-Aufbrecher in Hamburg-Hohenfelde festgenommen – Zuführung

Tatzeiten: a) 07.12.2021, 00:07 Uhr b) 07.12.2021, 02:12 Uhr Tatorte: a) Hamburg-Hohenfelde, Alfredstraße b) Hamburg-Hohenfelde, Ifflandstraße Beamte des Polizeikommissariats 31 (PK 31) haben in der Nacht zu Dienstag einen 21-Jährigen vorläufig festgenommen. Der Mann ist verdächtig, zwei Autos aufgebrochen zu haben. Zunächst meldete ein aufmerksamer Zeuge kurz nach Mitternacht einen Kfz-Aufbruch in einen VW Golf in der Alfredstraße. Die eingesetzten Polizeibeamten stellten fest, dass eine Scheibe des Wagens zerstört worden war. Im Rahmen sofort eingeleiteter Fahndungsmaßnahmen wurden die Polizisten auf einen Tatverdächtigen aufmerksam, der sich einer Überprüfung jedoch durch Flucht entziehen konnte. Hierbei warf er einen Rucksack weg, in dem die Beamten anschließend unter anderem Glassplitter und Teile eines zerbrochenen Magneten fanden. Eine Sporttasche mit Sportbekleidung, die der Täter aus dem Golf entwendet hatte, konnte bislang nicht wieder aufgefunden werden. Rund zwei Stunden später kam es in der Ifflandstraße erneut zu einem Aufbruch eines Autos durch Einschlagen einer Scheibe. Der mutmaßliche Täter konnte wenig später von Zivilfahndern in einem Hinterhof in der nahegelegenen Schröderstraße angetroffen und vorläufig festgenommen werden. Bei ihm handelt es sich um einen 21-jährigen Algerier, an dessen Kleidung die Beamten Glassplitter entdeckten. In seiner Hosentasche führte der Tatverdächtige ein Stück eines zerbrochenen Magneten mit sich, welches offensichtlich passgenau zu den in dem Rucksack aufgefundenen Magnetstücken gehörte. Somit besteht der Verdacht, dass der Festgenommene für beide Fahrzeugaufbrüche verantwortlich ist. Beamte des für Kfz-Delikte in der Region Hamburg-Nord zuständigen Landeskriminalamt 142 (LKA 142) übernahmen die Ermittlungen. Der 21-Jährige wurde einem Haftrichter zugeführt. Die Ermittlungen, insbesondere ob der Tatverdächtige noch für weitere Diebstähle aus Autos verantwortlich ist, dauern an. Ka. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Nina Kaluza Telefon: 040 4286-56212 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de