Oberbayern Süd: Tödlicher Verkehrsunfall bei Alteiselfing

EISELFING, LKR. ROSENHEIM. Am Donnerstag, den 09.12.2021, kam es gegen 11.55 Uhr zu einem schweren Verkehrsunfall auf der Staatsstraße 2092 bei Alteiselfing, bei welchem ein 65-jähriger Fahrzeuglenker ums Leben kam. Die Polizeiinspektion Wasserburg am Inn hat unter der Sachleitung der Staatsanwaltschaft Traunstein, Zweigstelle Rosenheim, die Ermittlungen zur Unfallursache aufgenommen. Die Staatsstraße war in dem Bereich für mehrere Stunden komplett gesperrt. Am Donnerstag, den 09.12.2021, gegen 11:55 Uhr, ereignete sich auf der Staatsstraße 2092 zwischen Alteiselfing und Bergham ein schwerer Verkehrsunfall. Nach bisherigem Ermittlungsstand war ein 65-jähriger Fahrzeuglenker aus Griesstätt von Thalham kommend in Richtung der Staatsstraße unterwegs. Beim Einbiegen in diese nach links übersah der Fahrzeugführer einen von links kommenden, bevorrechtigten Pkw und es kam zum Zusammenstoß. Hierbei stieß der Vorfahrtsberechtigte frontal in die Fahrerseite seines Unfallgegners. Die beteiligten Fahrzeuge wurden durch den Zusammenstoß massiv beschädigt und mussten von der Unfallörtlichkeit geborgen werden. Der Sachschaden beläuft sich nach erster Schätzung auf 20.000 €. Der 65-jährige wurde durch den Zusammenprall in seinem Fahrzeug eingeklemmt und erlag noch vor Ort seinen Verletzungen. Seine 62-jährige Beifahrerin sowie der 45-jährige Unfallgegner aus dem Landkreis Rosenheim erlitten nach aktuellem Stand leichte bis mittelschwere Verletzungen und wurden nach Behandlung vor Ort in umliegende Krankenhäuser verbracht. Zur Klärung der Unfallursache wurde durch die Staatsanwaltschaft Rosenheim ein unfallanalytisches Gutachten in Auftrag gegeben. Während der Unfallaufnahme war die Staatsstraße für drei Stunden voll gesperrt. Zur Absicherung der Unfallörtlichkeit, für Verkehrslenkungsmaßnahmen sowie zur Bergung des Verstorbenen waren die Feuerwehren Aham, Bachmehring und Griesstätt mit insgesamt fünf Fahrzeugen und 42 Einsatzkräften vor Ort. Neben mehreren Rettungswägen waren auch die Kreisbrandmeister und -inspektor im Einsatz.