211213-6-K Präsenzkräfte stellen Tatverdächtige nach Raub am Hohenzollernring
In der Nacht auf Sonntag (12. Dezember) haben Kölner Polizisten kurz nach einem Raubüberfall auf einen 25 Jahre alten Nachtschwärmer auf dem innerstädtischen Hohenzollernring vier 17 - 21-jährige Tatverdächtige gestellt. Ihnen wird vorgeworfen, gegen 1.40 Uhr, zusammen mit zwei noch flüchtigen Mittätern, den Geschädigten und seinen Begleiter umringt und zunächst nach einer Zigarette gefragt zu haben. Von seinen Komplizen abgeschirmt, habe der 21-Jährige das Opfer mit einem Messer bedroht und so zur Herausgabe seines Mobiltelefons gezwungen. Währenddessen soll der 20-jährige Komplize Bargeld aus der Hosentasche des Geschädigten gezogen haben. Mit ihrer Beute seien die Angreifer in Richtung Friesenplatz weggelaufen. Dort stoppten eingesetzte Polizeikräfte zunächst die beiden Jüngeren und stellten bei ihnen das soeben geraubte Handy sicher. Die beiden fehlenden Tatverdächtigen machten durch aggressives Verhalten in der Zwischenebene der U-Bahn-Haltestelle Rudolfplatz selbst auf sich aufmerksam. Als eine Streife mit den beiden im Schlepptau auf den Rudolfplatz trat, erkannten die Beraubten sie wieder. Gegen alle vier ermittelt nun das Kriminalkommissariat 14 wegen des Verdachts des Raubes. (cg/de)
Rückfragen von Medienvertretern bitte an:
Polizeipräsidium Köln
Pressestelle
Walter-Pauli-Ring 2-6
51103 Köln
Telefon: 0221/229 5555
e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de