Wohnungseinbrüche in der Südstadt und Bad Wilhelmshöhe: Nachbarn ertappen Einbrecher auf frischer Tat; Zeugen gesucht

Kassel-Süd und -Bad Wilhelmshöhe: Am gestrigen Dienstag kam es in der Kasseler Südstadt und dem Stadtteil Bad Wilhelmshöhe zu zwei Wohnungseinbrüchen. Während bei dem Einbruch in der Ludwig-Mond-Straße Beute gemacht wurde, ertappten in der Friedrich-Naumann-Straße aufmerksame Nachbarn einen unbekannten Täter auf frischer Tat, bevor er in die Erdgeschosswohnung einsteigen konnte. Konkrete Hinweise, dass die beiden Taten im Zusammenhang stehen könnten, liegen den Ermittlern des Kommissariats 21/22 der Kasseler Kripo derzeit nicht vor. Sie suchen Zeugen, die Verdächtiges im Bereich der Tatorte beobachtet haben oder Täterhinweise geben können. Zunächst hatte sich am gestrigen Abend das Einbruchsopfer aus der Ludwig-Mond-Straße, gegenüber der Eberhard-Wildermuth-Straße gemeldet. Dort waren Unbekannte in Abwesenheit der Bewohner zwischen 13 und 17 Uhr über eine aufgehebelte Balkontür auf der Gebäuderückseite in die Hochparterrewohnung eingestiegen. Mit ihrer Beute, vorgefundenem Bargeld, einer Flasche Wein und einem Parfüm, flüchteten die Täter im Anschluss in unbekannte Richtung. Um 18:20 Uhr ging die Meldung über den soeben ertappten und geflüchteten Einbrecher aus der Friedrich-Naumann-Straße, Ecke Stephanstraße, bei der Polizei ein. Eine sofort eingeleitete Fahndung nach dem 20 bis 30 Jahre alten Mann mit blauem Pullover verlief ohne Erfolg. Wie die beiden Zeugen den aufnehmenden Beamten des Kriminaldauerdienstes schilderten, waren sie durch laute Geräusche auf den Einbrecher aufmerksam geworden, der sich an der Terrassentür der unter ihnen wohnenden Nachbarn zu schaffen machte. Nachdem die Bewohner sich bemerkbar gemacht hatten, ergriff der flinke Täter sofort die Flucht in Richtung Kunoldstraße. An der betroffenen Tür der Erdgeschosswohnung stellte die Spurensicherung anschließend mehrere Hebelmarken fest. Wer den Ermittlern des K 21/22 Hinweise zu den beiden Einbrüchen geben kann, wird gebeten, sich unter Tel. 0561-9100 bei der Kasseler Polizei zu melden. Ulrike Schaake Pressesprecherin Tel. 0561-910 1021 Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Nordhessen Grüner Weg 33 34117 Kassel Pressestelle Telefon: +49 561 910 1020 bis 23 Fax: +49 611 32766 1010 E-Mail: poea.ppnh@polizei.hessen.de Außerhalb der Regelarbeitszeit Polizeiführer vom Dienst (PvD) Telefon: +49 561-910-0 E-Mail: ppnh@polizei.hessen.de