Darmstadt: Mit Waffe gedroht und Geld gefordert / Zeugen nach zwei Raubüberfällen gesucht / Polizei prüft Tatzusammenhang

Nach zwei Raubüberfällen, die sich am späten Donnerstagabend (16.12.) in der Parcusstraße und im Herrngarten ereignet haben, hat das Kommissariat 35 von der Darmstädter Kriminalpolizei die Ermittlungen in beiden Fällen übernommen. Ob zwischen den Taten ein Zusammenhang besteht ist derzeit Gegenstand der andauernden Untersuchungen. Für den Fortgang des Verfahrens suchen die Beamten Zeugen, die die Vorfälle beobachten konnten oder Hinweise zu dem jeweils flüchtenden Täter geben können. Unter Vorhalt einer mutmaßlichen Schusswaffe hatte ein noch unbekannter Krimineller gegen 21.45 Uhr einen 58-jährigen Darmstädter in der Parcusstraße angesprochen und Geld gefordert. Nachdem der Darmstädter eine geringe Summe Bargeld herausgab, trat der Täter sofort die Flucht in Richtung Kahlertstraße an. Er wurde als etwa 20 bis 30 Jahre alt und von athletischer Figur beschrieben. Zum Zeitpunkt des Überfalls trug er eine Mütze und eine schwarze Jacke. Ein Schal verdeckte sein Gesicht. Rund eine Stunde später ereignete sich gegen 23 Uhr ein ähnlich gelagerter Fall im Herrngarten. Hier trat ein noch unbekannter Täter plötzlich aus einem Gebüsch an einen 26 Jahre alten Darmstädter heran, mit der Aufforderung, Geld herauszugeben. Seiner Forderung gab er mit dem Zeigen einer mutmaßlichen Schusswaffe Nachdruck. Er erbeute eine geringe Summe Münzgeld und trat anschließend die Flucht an. In diesem Fall wurde der Flüchtende als etwa 22 Jahre alt und circa 1,80 Meter groß. Sein Teint wurde als dunkel wahrgenommen. Ein Schal oder Tuch verdeckte sein Gesicht. Die in diesem Zusammenhang sofort eingeleiteten Fahndungen verliefen ohne Erfolg. Die Beamten fragen: Wer hat eine oder beide Taten beobachten können? Wer kann Hinweise zu den Tätern geben? Unter der Rufnummer 06151/9690 werden alle sachdienlichen Informationen entgegengenommen. Rückfragen bitte an: Polizeipräsidium Südhessen Pressestelle Klappacher Straße 145 64285 Darmstadt Kathy Rosenberger Telefon: 06151 / 969 - 13 120 Mobil: 0172 / 859 4388 Pressestelle (zentrale Erreichbarkeit) Telefon: 06151 / 969 - 13500 E-Mail: pressestelle.ppsh@polizei.hessen.de