Unterstützung im Zug – Maskenverweigerer werden nach Bedrohung des Zuges verwiesen

Sonntagnachmittag (15.01.2022) wird die Bundespolizeiinspektion Stralsund über die Notfallleitstelle Berlin zur Unterstützung in einem ankommenden Intercity München - Binz auf dem Bahnhof Stralsund alarmiert. Zwei Männer im Alter von 54 Jahren waren bereits ab dem Haltepunkt Berlin nach Stralsund wiederholt aufgefallen, dass sie auch nach mehrmaliger Aufforderung durch den Zugbegleiter es verweigerten, eine Mund-und Nasenbedeckung zu tragen, sodass sie vom Zugbegleiter von der Weiterfahrt nach Binz ausgeschlossen wurden. Im Zug bedrohten und beleidigten die Männer darüber hinaus weitere Reisende im Abteil. Da die Männer während der Zugfahrt sehr viel Alkohol konsumiert hatten, stellte sich die Kommunikation sowie die Aufforderung zum Ausstieg als auch Durchführung als sehr schwierig da. Anschließend ging es direkt mit den Männern zur Bundespolizeiwache auf dem Bahnhof Stralsund. Die Atemalkoholkontrollen ergaben 2,00 und 1,03 Promille bei den Männern. Nach Abschluss der Maßnahmen durften die Beiden ihre Reise nach Binz fortsetzen. Die Männer aus Thüringen werden sich nun wegen Verstoßes gegen das Infektionsschutzgesetz in Verbindung mit der aktuellen Fassung der Corona LVO M-V sowie wegen Beleidigung und Bedrohung verantworten müssen. Rückfragen bitte an: Bundespolizeiinspektion Stralsund Pressesprecherin Uta Bluhm Telefon: 03831 28432 - 106 Fax: 030 204561 2222 E-Mail: bpoli.stralsund.oea@polizei.bund.de Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt nimmt als Bundesbehörde ihre Aufgaben in Schleswig-Holstein, Mecklenburg-Vorpommern sowie in Nord- und Ostsee und anlassbezogen darüber hinaus wahr. Dazu sind ihr als operative Dienststellen die Bundespolizeiinspektionen in Flensburg, Kiel, Rostock, Stralsund und Pasewalk sowie die Bundespolizeiinspektion Kriminalitätsbekämpfung Rostock und eine Mobile Kontroll- und Überwachungseinheit unterstellt. Mit den Bundespolizeiinspektionen See in Neustadt in Holstein, Warnemünde und Cuxhaven verfügt sie als einzige Bundespolizeidirektion über eine maritime Einsatzkomponente "Bundespolizei See", um die Seegrenze in der Nord- und Ostsee (Schengen-Außengrenze) zu überwachen. Die Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt beschäftigt insgesamt ca. 2600 Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter, darunter Polizeibeamte, Verwaltungsbeamte und Tarifbeschäftigte. Auf Grundlage des Bundespolizeigesetzes und anderer Gesetze nimmt sie umfangreiche und vielfältige Aufgaben wahr. Dazu gehören insbesondere: - der grenzpolizeiliche Schutz des Bundesgebietes, - die bahnpolizeilichen Aufgaben - die grenzpolizeilichen, schifffahrtspolizeilichen und umweltpolizeilichen Aufgaben in Nord- und Ostsee. Weitere Informationen zur Bundespolizei und zur Bundespolizeidirektion Bad Bramstedt erhalten Sie unter .