BPOL NRW: Ohne Mund-Nasen-Schutz, mit Zigarette und 1,4 Promille auf dem E-Scooter durch den Bahnhof – Bundespolizei schreitet ein

Die Bundespolizei zog am Montagabend (17. Januar), um 23.30 Uhr, im Oberhausener Hauptbahnhof einen Mann (38) mit seinem E-Scooter aus dem Verkehr. Er trug den Mund-Nasen-Schutz unter dem Kinn, rauchte und hatte 1,4 Promille. Seinen Heimweg konnte er am Folgetag um 2.20 Uhr ohne seinen E-Scooter antreten. Schon allein das Durchfahren des Hauptbahnhofs ist mit dem E-Scooter nicht erlaubt. Aber das auch noch ohne den im Bahnhof erforderlichen Mund-Nasen-Schutz und rauchenderweise, war für die Beamten der Bundespolizei erst recht ein Grund den 38-jährigen Deutschen anzuhalten. Bei der Personalienüberprüfung bemerkten die Bundespolizisten, dass der Mann alkoholisiert war. Ein Atemalkoholtest ergab einen Wert von 1,4 Promille. Für eine Blutentnahme zur Bestimmung der Blutakoholkonzentration wurde der 38-Jährige in ein Krankenhaus gefahren. Um 2.10 Uhr konnte der Tatverdächtige entlassen werden. Den E-Scooter stellten die Beamten sicher. Gegen den Mann wurde ein Ordnungswidrigkeitenverfahren wegen des Verstoßes gegen die Coronaschutzverordnung sowie des Verstoßes gegen das Nichtraucherschutzgesetz und ein Ermittlungsverfahren wegen der Trunkenheit im Verkehr eingeleitet. Rückfragen bitte an: Bundespolizeidirektion Sankt Augustin Bundespolizeiinspektion Düsseldorf Dajana Burmann Telefon: +49 (0) 211 179276-150 Mobil: +49 (0) 173 56 78 643 E-Mail: presse.d@polizei.bund.de Bismarckstraße 108 40210 Düsseldorf Weitere Informationen erhalten Sie unter oder unter oben genannter Kontaktadresse.