220125-1-K Durchsuchungen wegen des Verdachts des Corona-Soforthilfebetrugs in Leverkusen

In drei bei der Staatsanwaltschaft Köln anhängigen Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Subventionsbetrugs im Zusammenhang mit "Corona-Soforthilfen" hat die Polizei Köln am Dienstagvormittag (25. Januar) drei Wohnungen und drei Geschäftsräume in Leverkusen durchsucht. An den Durchsuchungen waren unter anderem Finanzermittler und Bereitschaftspolizisten beteiligt. Neben Dokumenten stellten die Beamten eine gestohlene Breitling-Uhr sowie geringe Mengen Marihuana sicher. Die Auswertung der sichergestellten Unterlagen wird voraussichtlich längere Zeit in Anspruch nehmen. Den vier Tatverdächtigen im Alter zwischen 20 und 28 Jahren wird vorgeworfen, in sechs Fällen im März und April 2020 "Corona-Soforthilfen" im Gesamtumfang von etwa 54.000 EUR zu Unrecht mit mehreren bereits in 2019 abgemeldeten Gewerben beantragt zu haben. Ausgezahlt wurden 27.000 EUR. Hinweis: Für Presseauskünfte ist Staatsanwältin Miriam Margerie von der Staatsanwaltschaft Köln unter der Rufnummer 0221 477-4416 erreichbar. (mw/de) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de