Polizei Mittelhessen – Bilanz nach Einsatz am Montagabend
An den insgesamt 35 Veranstaltungen, die am Montagabend (31.1.22) in den vier mittelhessischen Landkreisen (Gießen, Wetterau, Marburg-Biedenkopf und Lahn-Dill) stattfanden, nahmen nach vorläufigen Schätzungen etwa 4.500 Personen teil.
24 Veranstaltungen standen dabei im Kontext der Kritik an den bestehenden Corona-Maßnahmen. Derzeit geht die Polizei hier von ungefähr 3.500 Teilnehmenden aus.
Bei den 11 Gegenveranstaltungen betrug die Teilnehmerzahl rund 1.000.
Insgesamt verliefen die Veranstaltungen weitestgehend friedlich und ohne besondere Vorkommnisse.
1. Kreis Gießen
Nach vorläufigen Schätzungen nahmen im Kreis circa 700 Personen teil.
Veranstaltungen im Kontext der Kritik an den bestehenden Corona-Maßnahmen fanden in Buseck, Grünberg, Hungen, Gießen, Pohlheim, Allendorf (Lumda), Lich und Fernwald statt. Hier schätzt die Polizei die Teilnehmerzahl auf etwa 400.
Gegenveranstaltungen gab es in Gießen und Grünberg.
2. Lahn-Dill-Kreis
Nach vorläufigen Schätzungen nahmen im Kreis circa 1.000 Personen teil.
Veranstaltungen im Kontext der Kritik an den bestehenden Corona-Maßnahmen fanden in Solms, Herborn sowie Wetzlar statt. Hier schätzt die Polizei die Teilnehmerzahl auf etwa 850.
Gegenveranstaltungen gab es in Herborn und Wetzlar.
3. Kreis Marburg-Biedenkopf
Nach vorläufigen Schätzungen nahmen im Kreis circa 1.300 Personen teil.
Veranstaltungen im Kontext der Kritik an den bestehenden Corona-Maßnahmen fanden in Biedenkopf, Gladenbach, Marburg sowie Wetter statt. Hier schätzt die Polizei die Teilnehmerzahl auf etwa 1.000.
Gegenveranstaltungen gab es in Biedenkopf und Marburg.
4. Wetteraukreis
Nach vorläufigen Schätzungen nahmen im Kreis circa 1.500 Personen teil.
Veranstaltungen im Kontext der Kritik an den bestehenden Corona-Maßnahmen fanden in Bad Nauheim, Friedberg, Nidda, Altenstadt, Ortenberg, Bad Vilbel und Butzbach statt. Hier schätzt die Polizei die Teilnehmerzahl auf etwa 1.250.
Gegenveranstaltungen gab es in Bad Nauheim, Bad Vilbel, Altenstadt sowie Ortenberg.
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Tobias Kremp
Pressesprecher
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