Polizei Mittelhessen – Bilanz nach Einsatz am Montagabend
An den insgesamt 33 Veranstaltungen, die am Montagabend (7.2.) in den vier mittelhessischen Landkreisen (Gießen, Wetterau, Marburg-Biedenkopf und Lahn-Dill) stattfanden, nahmen nach vorläufigen Schätzungen etwa 3.600 Personen teil.
22 Veranstaltungen standen dabei im Kontext der Kritik an den bestehenden Corona-Maßnahmen. Derzeit geht die Polizei hier von ungefähr 2920 Teilnehmenden aus.
Bei den 11 Gegenveranstaltungen betrug die Teilnehmerzahl rund 750.
Insgesamt verliefen die Veranstaltungen weitestgehend friedlich und ohne besondere Vorkommnisse.
Kreis Gießen
Nach vorläufigen Schätzungen nahmen im Kreis circa 670 Personen teil.
Veranstaltungen im Kontext der Kritik an den bestehenden Corona-Maßnahmen fanden in Buseck, Lich, Grünberg, Hungen, Gießen, Allendorf (Lumda), Pohlheim und Fernwald statt. Hier schätzt die Polizei die Teilnehmerzahl auf etwa 440.
Gegenveranstaltungen gab es in Gießen und Grünberg.
Lahn-Dill-Kreis
Nach vorläufigen Schätzungen nahmen im Kreis knapp 900 Personen teil.
Veranstaltungen im Kontext der Kritik an den bestehenden Corona-Maßnahmen fanden in Solms, Herborn, Haiger sowie Wetzlar statt. Hier schätzt die Polizei die Teilnehmerzahl auf etwa 760.
Gegenveranstaltungen gab es in Herborn und Wetzlar.
Kreis Marburg-Biedenkopf
Nach vorläufigen Schätzungen nahmen im Kreis circa 860 Personen teil.
Veranstaltungen im Kontext der Kritik an den bestehenden Corona-Maßnahmen fanden in Biedenkopf, Marburg sowie Gladenbach statt. Hier schätzt die Polizei die Teilnehmerzahl auf etwa 600.
Eine Gegenveranstaltung gab es in Marburg.
Wetteraukreis
Nach vorläufigen Schätzungen nahmen im Kreis circa 1.240 Personen teil.
Veranstaltungen im Kontext der Kritik an den bestehenden Corona-Maßnahmen fanden in Bad Nauheim, Friedberg, Nidda, Altenstadt, Ortenberg, Bad Vilbel, Karben und Butzbach statt. Hier schätzt die Polizei die Teilnehmerzahl auf etwa 1.110.
In Bad Nauheim, Ortenberg und Bad Vilbel leiteten Polizeibeamte Ordnungswidrigkeitsverfahren gegen jeweils eine Person ein, nachdem sie gegen die Coronaschutzverordnung bzw. gegen das Versammlungsgesetz verstießen.
Gegenveranstaltungen gab es in Friedberg, Bad Vilbel sowie Altenstadt.
Yasmine Hirsch, Pressesprecherin
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