BPOL NRW: Maskenverweigerer raucht Drogen im Zug – Bundespolizei nimmt aggressiven Fahrgast fest
Gestern Abend, am 10. Februar, meldete der Zugbegleiter eines Zuges von Dorsten in Richtung Essen einen aggressiven Reisenden. Dieser würde sich weigern eine vorgeschriebene Mund-Nasenbedeckung zu tragen. Zudem habe der Mann im Zug Drogen konsumiert.
Gegen 22:30 Uhr, alarmierte der Bahnmitarbeiter die Bundespolizei in Essen. Bei der Einfahrt des RE 14 erwarteten die Einsatzkräfte den Zug bereits am Bahnsteig des Essener Hauptbahnhofes. Der Bahnmitarbeiter erklärte, dass der 39-jährige Fahrgast sich weigern würde, eine Maske zu tragen. Zudem habe er beobachten können, wie der Mann im Zug vermutlich Haschisch geraucht habe.
Die Beamten forderten den Mann aus Reken auf, den Zug zu verlassen. Dem kam er auch nach mehreren Aufforderungen nicht nach, so dass die Einsatzkräfte ihn vorläufig festnahmen und ihm bei Ausstieg tatkräftig unterstützten.
Auf dem Bahnsteig beleidigte der algerische Staatsbürger die Einsatzkräfte und begann, nach diesen zu spucken.
Die Polizisten fesselten den Mann und brachten ihn unter starken Widerstandshandlungen zur Bundespolizeiwache.
Während der gesamten Maßnahme, zeichneten die Bodycams der Einsatzkräfte das Verhalten des polizeilich bekannten Mannes auf.
Diese Kameras konnten auch erfassen, dass der Mann mit einer schneidenden Geste zu seinem Hals, die Polizisten bedrohte.
Die Bundespolizisten leiteten ein Ermittlungsverfahren wegen des Widerstandes gegen Vollstreckungsbeamte, Beleidigung und Bedrohung ein und fertigten zudem eine Ordnungswidrigkeitenanzeige nach der Coronaschutzverordnung ein.
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