220222-2-LEV Schreckschusswaffen nach Schüssen auf Auto beschlagnahmt

Nach mehreren Schüssen auf einen Hyundai in der Nacht zu Samstag (19. Februar) in Leverkusen-Alkenrath hat eine Streifenpolizistin der Polizeiinspektion 7 den wegen Eigentumsdelikten polizeibekannten Tatverdächtigen (18) auf einem Foto wiedererkannt. Dieses hatte der gleichaltrige Geschädigte, der den Tatverdächtigen kennt, auf seinem Handy gespeichert. Im Zuge der richterlich angeordneten Wohnungsdurchsuchung bei dem 18-Jährigen stellten die Beamten zwei PTB-Schusswaffen, einen Teleskopschlagstock, ein Butterfly-Messer, einen Baseballschläger und eine geringe Menge Cannabis sicher. Der junge Mann lässt sich zur Sache nicht ein. Hintergrund der Schussabgaben sollen nach ersten Erkenntnissen private Streitigkeiten sein. Bereits am Donnerstag (18. Februar) soll das Auto eines Bekannten der beiden Männer bei der Auseinandersetzung beschädigt worden sein. Zur Klärung der Streitigkeiten habe man sich gegen 2 Uhr in der Maria-Terwiel-Straße getroffen. Der Tatverdächtige soll unvermittelt mehrfach mit einer Waffe auf seinen Kontrahenten geschossen haben, nachdem dieser mit zwei Begleitern in einen Hyundai eingestiegen war. Die Begleiter blieben unverletzt. Das Kriminalkommissariat 57 hat die Ermittlungen übernommen. (jk/de) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Polizeipräsidium Köln Pressestelle Walter-Pauli-Ring 2-6 51103 Köln Telefon: 0221/229 5555 e-Mail: pressestelle.koeln(at)polizei.nrw.de