Vorfall mit K.O.-Tropfen bestätigt sich nicht; Ermittler gehen von alkoholbedingen Ausfallerscheinungen aus -Folgemeldung-
Polizei Eschwege
Der Vorfall vom vergangenen Wochenende, wonach einer 36-jährigen Frau aus Eschwege in der Nacht von Samstag auf Sonntag im Rahmen eines Gaststättenbesuchs in der Altstadt von Eschwege möglicherweise K.O.-Tropfen verabreicht worden waren, hat sich nun ein paar Tage später und nach entsprechenden Ermittlungen durch die Kriminalpolizei bislang nicht bestätigt.
(s. PM vom 01.03.2022, 13:06 Uhr)
Wie die Beamten des Fachkommissariats mitteilen, gehe man aktuell eher von alkoholbedingten Ausfallerscheinungen aus, die zu dem beeinträchtigten Zustand der 36-Jährigen geführt haben.
Menge und Art des Alkohols wurden offensichtlich unterschätzt und führten zu Wahrnehmungsstörungen bzw. Erinnerungslücken.
Die Vorkommnisse des Abends konnten nunmehr anhand von Zeugenaussagen gut nachvollzogen werden und führen letztendlich zu dem Ergebnis, dass eine Verabreichung von K.O.-Tropfen nahezu ausgeschlossen ist.
Polizeidirektion Werra-Meißner-Pressestelle-; PHK Först
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