Sieben Autos in Parkhaus durch Feuer beschädigt

Kriminalpolizei Rhein-Erft-Kreis hat die Ermittlungen wegen des Verdachts der Brandstiftung aufgenommen Am Samstagabend (5. März) sind in Wesseling sieben Autos im Untergeschoss eines Parkhauses durch einen Brand stark beschädigt worden. Drei Fahrzeuge wurden durch die Flammen komplett zerstört. Der Betreiber des Parkhauses wird zeitnah einen Sachverständigen beauftragen, der das an der Bausubstanz entstandene Schadensbild begutachten wird. Unmittelbar nach dem Brand hat die Polizei die Ermittlungen in alle Richtungen aufgenommen. Da es sich bei zwei der zerstörten Autos erkennbar um Einsatzfahrzeuge der Stadt Wesseling handelt, hat die Polizei Rhein-Erft-Kreis den Staatsschutz der Polizei Köln informiert. Ein Zeuge (34) hörte nach eigenen Angaben im Nahbereich des an der Germanusstraße gelegenen Parkhauses gegen 22 Uhr einen lauten Knall. Er habe dann einen etwa 25 Jahre alten Mann beobachtet, der das Parkhaus an einem Seiteneingang zur Bonner Straße hin verlassen habe. Erst kurz darauf seien die Flammen ausgebrochen und es habe eine starke Rauchentwicklung gegeben. Alarmierte Feuerwehrleute bekämpften umgehend den Brand. Die Polizei hat die Fahndung nach dem komplett dunkel gekleideten Verdächtigen aufgenommen. Zur Tatzeit habe der Unbekannte einen schwarzen Kapuzenpullover und eine schwarze Jogginghose mit weißer Aufschrift an der Außenseite der Hosenbeine getragen. Sein Gesicht sei durch einen ebenfalls schwarzen Mund-Nasen-Schutz verdeckt gewesen. Hinweise zu dem Brand und dem gesuchten Verdächtigen nehmen die Ermittler des Kriminalkommissariats 11 unter der Rufnummer 02233 52-0 oder per Mail an poststelle.rhein-erft-keis@polizei.nrw.de entgegen. Für die Dauer der Löscharbeiten sperrten Einsatzkräfte die Germanusstraße in beide Richtungen. Polizisten beschlagnahmten die drei zerstörten Autos als Beweismittel, sicherten die Spuren am Einsatzort und nahmen eine Anzeige auf. Die Ermittlungen zu dem Fall dauern an. Weitere Informationen sind nicht vor Montagmittag zu erwarten. (he) Rückfragen von Medienvertretern bitte an: Kreispolizeibehörde Rhein-Erft-Kreis Presse- und Öffentlichkeitsarbeit Telefon: 02233 52-3305 Fax: 02233 52-3309 Mail: pressestelle.rhein-erft-kreis@polizei.nrw.de