220308-1. Größere Menge Dealgeld nach Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln in Hamburg-Eimsbüttel beschlagnahmt

Tatzeit: 08.03.2022, 01:53 Uhr; Tatort: Hamburg-Eimsbüttel, Stellinger Weg Heute Morgen nahmen Zivilfahnder des Polizeikommissariats (PK) 23 zwei Männer nach Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln vorläufig fest und beschlagnahmten eine größere Menge mutmaßliches Dealgeld. Das Drogendezernat (LKA 68) führt die weiteren Ermittlungen. Den Fahndern fiel am frühen Dienstagmorgen ein Mann auf, der sich zu einem anscheinend wartenden und mit zwei Insassen besetzten Pkw begab und hinten einstieg. Kurze Zeit später verließ der Mann den Mercedes wieder. Das Auto fuhr unmittelbar danach ab. Da die Beamten den Verdacht des Betäubungsmittelhandels hatten, hielten sie den mutmaßlichen Drogenkäufer an und überprüft ihn. Bei seiner anschließenden Durchsuchung fanden die Polizisten eine geringe Menge Kokain auf und stellten sie sicher. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurde der 29-jährige Deutsche vor Ort entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Die Polizisten leiteten gegen ihn ein Ermittlungsverfahren wegen des Verdachts des Erwerbs von Betäubungsmitteln ein. Im weiteren Verlauf wurde der Mercedes von zwei Funkstreifenwagenbesatzungen und weiteren Zivilfahndern des PK 23 angehalten und seine Insassen, zwei 24- und 25-jährige Deutsche, nach Verdacht des Handels mit Betäubungsmitteln vorläufig festgenommen und zum PK 23 transportiert. Bei der Durchsuchung des 24-Jährigen fanden die Polizisten weiteres Kokain und mehrere hundert Euro mutmaßliches Dealgeld auf. Die Staatsanwaltschaft Hamburg erwirkte daraufhin noch am frühen Morgen beim Amtsgericht einen Durchsuchungsbeschluss für die Anschriften der beiden Tatverdächtigen in Osdorf und Bahrenfeld. Hierbei fanden die Beamten in der Wohnung des 25-Jährigen in Bahrenfeld über 20.000 Euro weiteres mutmaßliches Dealgeld auf und beschlagnahmten es. Nach Abschluss der polizeilichen Maßnahmen wurden die Männer von der Polizei entlassen, da keine Haftgründe vorlagen. Die Ermittlungen dauern an. Mx. Rückfragen der Medien bitte an: Polizei Hamburg Polizeipressestelle / PÖA 1 Thilo Marxsen Telefon: 040 4286-56211 E-Mail: polizeipressestelle@polizei.hamburg.de