Sicherheitsgespräch zwischen der Polizeidirektion Lüneburg und den Landkreisen im Zuständigkeitsbereich zur Corona-Situation sowie zu den Auswirkungen des Russland-Ukraine-Krieges

Nach einem erfolgreichen ersten Austausch im Januar dieses Jahres fand ein erneuter digitaler Austausch zwischen der Behördenleitung der Polizeidirektion Lüneburg mit den Landräten bzw. der Ersten Kreisrätin der im Zuständigkeitsbereich liegenden Landkreise Celle, Harburg, Heidekreis, Lüchow-Dannenberg, Lüneburg, Rotenburg, Stade und Uelzen statt. Auch dieses Mal lag ein Fokus auf der pandemischen Entwicklung und den zu erwartenden Auswirkungen für die Arbeit der Polizei und der Landkreise, als Behörden der sogenannten kritischen Infrastruktur. Zusätzlich nutzten die Teilnehmenden die Möglichkeit, um die veränderte Sicherheitslage durch den Russland-Ukraine-Krieg und die damit verbundene Flüchtlingssituation zu erörtern. Im Hinblick auf das Demonstrationsgeschehen gegen die geltenden Corona-Maßnahmen und auch die daraus resultierenden Gegendemonstrationen nimmt die Anzahl der Versammlungen sowie der Teilnehmenden derzeit ab. Aus Sicht der Landkreise haben sich seitens der Polizei empfohlene Strategien bewährt. Der Landrat des Landkreises Harburg, Rainer Rempe, lobte die gute und belastbare Zusammenarbeit der Behörden. Diese Zusammenarbeit wollen Polizei und Landkreise gemeinsam mit weiteren "Netzwerkpartnern" in zusätzlichen Bereichen etablieren, wie zum Beispiel bei der Kontrolle von Corona-Testzentren. Bestimmend im Rahmen des Austausches war die Situation in der Ukraine und die daraus resultierende Flüchtlingssituation. Angesichts der zu erwartenden ausländerrechtlichen Maßnahmen sicherte Polizeipräsident Thomas Ring den Landkreisen Unterstützung durch die Polizei zu. Am Ende der Veranstaltung bedankten sich Polizeipräsident Thomas Ring und Landrat Rempe für den guten und konstruktiven Austausch. "Dieses Format sollten wir auch zukünftig regelmäßig fortsetzen. In unserer hochkomplexen, schnellen und sich stets wandelnden Umwelt nimmt vor allem die Netzwerkarbeit eine elementare Rolle ein." So wurden bereits die Planungen für ein nächstes Treffen aufgenommen. Rückfragen bitte an: Polizeidirektion Lüneburg Katharina Kropp Auf der Hude 2 21339 Lüneburg Telefon: 04131/8306-1054 E-Mail: pressestelle@pd-lg.polizei.niedersachsen.de