+++ Versammlungen in der Stadt Oldenburg sowie im Landkreis Ammerland +++
Im Zuständigkeitsbereich der Polizeiinspektion Oldenburg-Stadt/Ammerland ist es heute erneut zu mehreren Versammlungen im Zusammenhang mit den Maßnahmen zum Schutz gegen die Corona-Pandemie gekommen. Alle Veranstaltungen wurden von Einsatzkräften der Oldenburger und Ammerländer Polizei sowie der Zentralen Polizeidirektion Niedersachsen begleitet.
Auf dem Oldenburger Schlossplatz kamen bis 18 Uhr bis zu 210 Personen zusammen, um gegen die Maßnahmen gegen die Corona-Pandemie zu demonstrieren. Die Versammlung erreichte nach einem Aufzug um die Oldenburger Innenstadt gegen 19 Uhr wieder den Ausgangsort, wo sie wenige Minuten später für beendet erklärt wurde.
Auch in Bad Zwischenahn kamen Kritikerinnen und Kritiker der Corona-Maßnahmen zu einer Demonstration zusammen: Hier nahmen bis zu 70 Personen an einem Aufzug teil, der sich gegen 18.20 Uhr in Bewegung setzte und gegen 19 Uhr schließlich wieder den Platz vor dem Bad Zwischenahner Rathaus erreichte.
In Rastede verzeichnete die Polizei um 18 Uhr eine Versammlung von 15 Personen, die gegen die geltenden Maßnahmen zum Schutz gegen die Corona-Pandemie demonstrieren wollten. Die Gruppe erreichte nach einem Aufzug durch den Ort Rastede um 18.45 Uhr den Marktplatz, wo sich die Versammlung dann auflöste.
Alle genannten Versammlungen waren bei der zuständigen Versammlungsbehörde zuvor nicht angezeigt worden.
Eine ordnungsgemäß angezeigte Versammlung begann gegen 16.30 Uhr auf dem Oldenburger Bahnhofsplatz: Zum jährlichen Newroz-Fest kamen etwa 60 Kurdinnen und Kurden zu einer Kundgebung zusammen. Die Gruppe versammelte sich nach einem Aufzug mit Zwischenkundgebung am Julius-Musen-Platz schließlich auf dem Oldenburger Schlossplatz.
Sämtliche Versammlungen verliefen aus Sicht der Polizei größtenteils störungsfrei. In einigen wenigen Fällen leiteten die Beamten Verfahren wegen des Nicht-Tragens der vorgeschriebenen Mund-Nasen-Bedeckung ein.
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Stephan Klatte
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