Kollision zwischen Linienbus und Pkw-8 Verletzte + Gleiche Tat – gleiche Maßnahmen-andere Täter
Marburg - Kollision zwischen Linienbus und Pkw - 8 Verletzte
Bei einer Kollision zwischen einem Linienbus und einem Auto erlitten nach bisherigem Wissen fünf Busfahrgäste und die drei Autoinsassen insgesamt eher leichte Verletzungen.
Durch den Unfall am Dienstag, 22. März, gegen 07.45 Uhr, gab es rund um den Unfallort Gisselberger Straße/Konrad-Adenauer-Straße bis gegen 09.40 Uhr erhebliche Verkehrsbehinderungen.
Nach den ersten Befragungen fuhr ein 43 Jahre alter Mann mit seinem roten Pkw über die Gisselberger Straße und bog an der Einmündung Konrad-Adenauer-Brücke nach links Richtung Innenstadt ab. Gleichzeitig befand sich der 50 Jahre alte Busfahrer der Linie 9 auf dem Weg von der Schwanallee zur Konrad-Adenauer-Brücke. Der Bus kam demnach aus Sicht des Autofahrers von links. An der durch eine Ampel geregelten Einmündung kam es zur Kollision. Nach Zeugenaussagen hatte der Bus für seine Fahrtrichtung "Grün".
Durch die Kollision erlitten fünf Busfahrgäste im Alter zwischen 23 und 62 Jahren leichte Verletzungen. Eine Untersuchung im Krankenhaus war nicht erforderlich.
Der Autofahrer und seine beiden Mitfahrerinnen im Alter von 39 und 47 Jahren kamen zur Untersuchung der augenscheinlich nicht schwereren Verletzungen ins Krankenhaus.
Sowohl der Bus mit einem hohen Frontschaden als auch der totalbeschädigte Pkw konnten nicht mehr weiterfahren und mussten durch Abschleppdienste geholt werden.
Nach ersten Schätzungen entstand ein Gesamtschaden von mindestens 35.000 Euro.
Die Polizei leitete den Verkehr um und veranlasste wegen der notwendigen Sperrungen Rundfunkwarnmeldungen.
Landkreis - Gleiche Tat - gleiche Maßnahmen - andere Täter
Die Zahl derer, die nach einer Polizeikontrolle ihr Fahrzeug stehen lassen und mit zur Blutprobe mussten ist erneut gestiegen.
Am Montag, 21. März, zog die Polizei zunächst um 21.30 Uhr einen 41 Jahre alten Mann aus dem Verkehr. Bei der Kontrolle in der Niederrheinischen Straße in Stadtallendorf zeigte der Drogentest einen Einfluss von Amphetaminen und Metamphetaminen an.
Um kurz vor Mitternacht geriet ein 27 Jahre alter E-Scooter-Fahrer in der Bahnhofstraße in Kirchhain in eine allgemeine Verkehrskontrolle. Der Mann stand unter dem Einfluss von Alkohol und Betäubungsmitteln. Der Alkotest zeigte 1,15 Promille, der Drogentest reagierte auf Amphetamine und Kokain.
Für einen 29 Jahre alten Autofahrer endete die Fahrt am Dienstag, 22. März, um 10.05 Uhr in der Graf-von-Stauffenberg-Straße in Marburg. Ihm nutzt die Ablehnung des angebotenen Drogentests nichts. Durch die Ablehnung konnte er den Verdacht des Einflusses von Betäubungsmitteln vor Ort nicht ausräumen, sodass erst die durch die Staatsanwaltschaft angeordnete Blutprobe darüber Aufschluss gibt.
Martin Ahlich
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